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EINES TAGES - 25. Mai 1535

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Mit dem Tod von Graf Eberhard IV. von Eppstein-Königstein am 25. Mai 1535 sterben die Eppsteiner Herren auf Burg Königstein aus. Eberhard hatte beizeiten Vorsorge getroffen und einen der Söhne seiner Schwester Anna, die mit Botho dem Glückseligen von Stolberg verheiratet war, zum Erben bestimmt. Kaiser Karl V. hatte die Nachfolge genehmigt. Eberhard IV., der 43 Jahre Territorialherr war, galt als der bedeutendste der Herren von Eppstein-Königstein. Konzentriert auf die Landes- und Hofverwaltung, modernisierte er auch die Schlossbefestigung. Er nahm an den großen Reichstagen teil und unterstützte die Kaiser. Der Reformation stand Eberhard, der ein angesehenes Mitglied des Wetterauer Grafenvereins war, ablehnend gegenüber. 1505 erhielt er den Titel eines Reichsgrafen zu Königstein.




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