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Goetheschüler räumen wieder ab - Chemie-AG erhält Förderpreis für ihren Erfolg bei "Jugend forscht"

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Warum sind im Brot kleine Löcher? Lohnt sich eine große Photovoltaik-Anlage? Ist der chemische Grundstoff HMF (Hydroximethylfurfural) aus Zucker der nachwachsende Rohstoff der Zukunft? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Goetheschüler der Chemie-AG unter der Leitung ihres Lehrers, Ruthard Friedel. Und das sehr erfolgreich. Mit ihren Antworten bewiesen sie, dass aus Neu-Isenburg helle Köpfe kommen.

Dies fand auch die Jury des Wettbewerbs von "Jugend forscht/regional". Für die aktuelle Beteiligung am Wettbewerb räumten die Goetheschüler gleich mehrere Preise ab. So gewann Luca Schlapp (14) mit seinem Projekt "Lohnt sich eine große Photovoltaik-Anlage?" in der Kategorie Geo-Raumwissenschaften des Jugend forscht-Regionalwettbewerbs für jüngere Schüler. Auch ein zweiter und ein dritter Platz gingen an die Goetheschule.

 

Beim Bundeswettbewerb

 

Insgesamt haben sich 548 Schüler aus Hessen für den Wettbewerb Jugend forscht beworben. Die Jungforscher, die einen ersten Preis beim Landeswettbewerb gewonnen haben, kommen weiter und werden sich beim Finale, dem Bundeswettbewerb vom 30. Mai bis 2. Juni in Leverkusen, mit den Besten der Besten messen, um den Bundessieger in sieben Jugend forscht-Fachgebieten zu küren.

Bürgermeister Herbert Hunkel (parteilos) sagt: "Ruthard Friedel schafft es immer wieder, Schüler für das Fach Chemie zu begeistern. Er ist ein großer Gewinn für die Goetheschule. Er zeigt, dass die Chemie so vielfältig einsetzbar ist und richtig Spaß machen kann. Bestimmt ist es ihm zu verdanken, wenn aus Neu-Isenburg später einmal viele Naturwissenschaftler kommen."

 

Hervorragende Ergebnisse

 

Es sei schön zu erleben, so Hunkel, wie intensiv und mit welchen hervorragenden Ergebnissen sich die Mitglieder der Chemie AG immer wieder mit aktuellen Umweltthemen auseinandersetzten. Vor allem das Thema Photovoltaik habe so in den vergangenen Jahren wichtige Impulse erhalten. "Hier auch noch einmal meinen herzlichen Glückwunsch an Luca Schlapp, der mit dem geplanten Photovoltaik-Projekt auf dem Parkhaus der Goetheschule, dem Aton-Projekt, ausgezeichnet wurde", bedankte sich Bürgermeister Hunkel. Er überreichte im Namen der Stadt einen Scheck in Höhe von 500 Euro an die Chemie AG der Goetheschule.

Ein weiteres Projekt von Dominika Bukowska und Kambod Vahidi, beide im Abiturjahrgang der Goetheschule, sowie von Luca Schlapp befasst sich mit der "grünen Chemie". Die Jungforscher beschäftigen sich dabei mit der Gewinnung des chemischen Grundstoffs HMF.




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