Die Koalition aus CDU und SPD unterstützt den Antrag des Magistrats, dem Projektentwickler Contraco GmbH Verhandlungsexklusivität für die Entwicklung des Businesshotels am Bahnhof einzuräumen. Allerdings haben die beiden Fraktionen noch ein paar Änderungswünsche, die sie in einem gemeinsamen Antrag darlegen. Beide Fraktionen sehen "insbesondere hinsichtlich der Architektur umfassenden Überarbeitungs- und Klärungsbedarf".
Sie wollen, dass ein geeignetes und einschlägig erfahrenes Architektenbüro beauftragt wird. Für die Fassadengestaltung sollen Alternativen erarbeitet werden. Gliederung und Material sollen zur Umgebung passen. Die Zufahrt zur Garage zwischen Hotel und dem Haus am Park soll in ein Gebäude integriert werden.
Klare Worte finden die Antragsteller Reinhard Bardtke und Wolfgang Haas, Fraktionsvizes von CDU und SPD, in Sachen zusätzliche Dachaufbauten. Die sind schlicht "unzulässig". Bei dem verbleibenden Grundstück reicht ihnen der Nachweis einer wirtschaftlichen Verwertbarkeit nicht, sondern sie wollen, dass auf Abstandsflächen geachtet wird. Und: "Grunddienstbarkeiten oder wirtschaftliche Abhängigkeiten zwischen den Grundstücken sind auszuschließen."