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LESERMEINUNG

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Ein Kunstwerk hohen Ranges

Zu unserem Artikel Sie lässt den Himmel leuchten (TZ vom 20. Juni) erhielten wir folgende Zuschrift:

Eine frohe Botschaft für die Weißkirchener! Die Weißkirchener haben nun einen Schatz. Von 1962 bis 1966 war ich unter dem rührigen, sehr heimatverbundenen Bürgermeister Franz Dietz Bediensteter "uff de Gemoa", und oft hielt ich Einblick nach meiner Mittagspause im ehrwürdigen Kirchlein.

Jedenfalls freue ich mich für die Weißkirchener, dass die Johanniskirchen-Ruine zu einem Kunstdenkmal erhoben wurde. Wahrlich ein Gewinn für Weißkirchen! Ein Kunstwerk hohen Ranges.

Hans Pulver

Oberursel

Löschwasser erreichte nicht den Altarraum

Ebenfalls zum Bericht Sie lässt den Himmel leuchten (TZ vom 20. Juni) schreibt der ehemalige Wehrführer der Feuerwehr Weißkirchen:

Die Aussage bezüglich der Restaurierungsarbeiten in der Ruine der St. Johanniskirche in Weißkirchen, "das Löschwasser der Feuerwehr hat dann den Rest erledigt", entspricht nicht den Tatsachen. Auch wenn Herr Breese von der Denkmalschutzbehörde der Stadt die Geschichte der Ruine gut kennen mag, scheint er über den Brand von 1967 nicht richtig informiert zu sein, den ich als junger Feuerwehrmann miterlebte. Es brannte nach dem Blitzeinschlag damals nicht das Gotteshaus, sondern nur der Dachreiter, auf den sich die Löscharbeiten ausschließlich konzentrierten und dort zwangsläufig auch Löschwasserschäden verursachten. Den jetzt in Restaurierung befindlichen Altarraum mit den Wandbildern erreichte damals kein Tropfen Löschwasser. Die hier jetzt notwendigen Restaurierungsmaßnahmen sind also nur auf die genannten Witterungseinflüsse und meines Erachtens auch auf vernachlässigte Schutzmaßnahmen zurückzuführen.

Gerd Heil

Oberursel

Bärenkreuzung: Umbau wird wohl noch teurer

Zu unserem Bericht Jetzt 600 000 Euro für Bärenkreuzung (TZ vom 22. Juni):

Jetzt ist der wahre Grund für die Einführung einer Straßenbeitragssatzung endlich erkennbar: Die ursprünglich geplante Summe für die Neugestaltung der Bärenkreuzung wird trotz Schulden einfach verdoppelt und wenn das Projekt fertig ist, hat sich der Betrag erfahrungsgemäß verdreifacht.

Qualitativ hochwertige Geschäfte siedeln sich übrigens nicht an, nur weil eine relativ verkehrsreiche Kreuzung neu gestaltet wird.

Heinrich Mathes

Oberursel




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