Die aktuellen Zahlen der Volkszählung Zensus 2011 liegen auch für die Hugenottenstadt vor. Auch diese folgt dem bundesweiten Trend und muss ihre Einwohnerzahl nach unten korrigieren. So ergibt sich für Neu-Isenburg eine Reduzierung der Einwohnerzahl um 3,9 Prozent von 36 485 auf 35 213 Einwohner. Allerdings, so Erster Stadtrat Stefan Schmitt (CDU), sei die Bevölkerungszahl in der Stadt bereits wieder angestiegen.
Eine stadtteilbezogene Auswertung ist derzeit noch nicht möglich. In Neu-Isenburg lebten zum Zeitpunkt der Erhebung 13 310 Menschen mit Migrationshintergrund, 6840 von ihnen wohnen bereits seit über 20 Jahren in Deutschland.
Insgesamt 18 430 Neu-Isenburger standen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung, von denen 840 arbeitssuchend waren. Besonders viele Neu-Isenburger hatten Abitur, nämlich 10 350. 8 30 hatten einen Real-, 8220 einen Hauptschulabschluss. Nur 2410 hatten keinen Schulabschluss, 5110 verfügten über einen Hochschulabschluss.
Genau 17 210 Erwerbstätige pendelten in die Hugenottenstadt ein, 11 650 fuhren zur Arbeit in andere Städte.