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Nur Obernhainer sollen in ihr Juz

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Der Vorstand vom Jugendzentrum (Juz) in Obernhain will die bisherigen Probleme in den Griff kriegen. Wie, das war Thema in der Ortsbeiratssitzung. Ortsvorsteher Ernst Baum (CDU) berichtete der TZ, dass es in der Vergangenheit häufig Störungen durch ortsfremde Jugendliche und junge Erwachsene gegeben habe. Das will der Juz-Vorstand durch unregelmäßige Öffnungszeiten unterbinden. Wann geöffnet ist, wird kurzfristig abgesprochen und nur den Obernhainer Jugendlichen mitgeteilt, die sich ordentlich benehmen. Die Verantwortlichen hoffen, dass die Unruhestifter aufgeben, wenn sie vor verschlossenen Türen stehen. Weil den Nachbarn die Musik zu laut ist, lassen die Jugendlichen Türen, und Fenster künftig geschlossen und die Boxen bekommen eine Unterlage aus dämmenden Tennisbällen und werden anders ausgerichtet. Baum zollte der Kooperationsbereitschaft der Jugendlichen, die seit einem Vierteljahr zusammen mit einem Teamer ihren Raum renovieren, allen Respekt.

Erleichtert zeigte sich der Ortsvorsteher, dass sich die Personalsituation in der Obernhainer Kindertagesstätte "Kleine Strolche" jetzt offensichtlich entspannt. Eine neue Erzieherin ist noch befristet bis September tätig. Im Juli beginnt eine Sozialpädagogin. Baum hofft auf eine baldige Beurkundung der Verträge zum Ankauf von Grundstücken für das Baugebiet Feldbergblick III. Die seit rund 30 Jahren ansässige Schreinerei hat Bestandsschutz. Das könnte zur Folge haben, dass die erste Baureihe als Mischgebiet ausgewiesen werden muss. Das Lärmgutachten liege jetzt der Verwaltung vor.

Wie vertraglich geregelt, hat sich die Gemeinde zur Hälfte an der Frühjahrsaufbereitung der Tennisplätze in Obernhain beteiligt. Die 2856,56 Euro stammen aus Haushaltsmitteln für die Sportstättenunterhaltung. Die Badmintonspieler haben für das Spielfeld in der Saalburghalle eine neue Netzstange erhalten.




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