Es war ein perfekter Auftakt für das Glücksschießen der Schützengesellschaft Neu-Isenburg. "Die kamen in Kolonnenstärke und unser Erster Stadtrat vorneweg", schildert Gerhard Gräber das Eintreffen der CDU-Abordnung. Nach kurzer Einweisung am Schießstand legten die CDU-Schützen los. "Hauptsache die Scheibe treffen", lautete die Devise, denn wo sich die Zahlen hinter der Scheibe befanden, war Glückssache. "Jeder, der die Scheibe trifft, hat die Chance einen Preis zu gewinnen", erklärte Gräber. Die getroffenen Zahlen werden addiert und so der Sieger ermittelt. Und Erster Stadtrat Stefan Schmitt schoss sogar einen Schnaps-Preis.
Wird wieder kommen
"Ja, das macht wirklich Spaß, ich muss nicht gut zielen können, sondern nur die Scheibe treffen", berichtete auch Helen Mayer. Die zwölf-jährige Schülerin kam mit Freunden zum Vatertags-Glücksschießen - und wird wohl wieder kommen. "Darauf zielt ja unser Glücksschießen ab, denn wenn jemand einmal vom Reiz des Schießens gepackt ist, dann kommt er auch wieder", betonte Pressereferent Gräber. Auch die Abteilung Bogenschießen hatte zum Schnupperschießen eingeladen und Bögen und Pfeile bereitgehalten.
In seiner Bilanz bezeichnete Gräber die Veranstaltung als das beste "Glücksschießen aller Zeiten", was sich auf die verkauften 500 Scheiben bezog. Unter den 73 Teilnehmern waren 16 Frauen und 11 Jugendliche. Der Pokal für die meisten Punkte ging an Sabine Lotz, die 73 Glückspunkte erschoss, gefolgt von Raimund Koch (72).
Wenige Punkte
Die wenigsten Glückspunkte bei den Herren erschossen Gene Hagelstein (11 Punkte), Michel Biko (13) und Markus Munari (16). Bei den Damen konnten sich Katrin Spalt (12 Punkte), Anita Fitzthum (16) und Liane Glücker (17) über einen Trostpokal freuen. Bei den jugendlichen waren es Uwe Grund (10 Punkte), Cem Ulutas (11) und Heiko Lotz (17).