"Ich bin beeindruckt von dem hohen Standard in den Kinderbetreuungseinrichtungen in Neu-Isenburg." So lautet das Urteil von Gudrun Pretz, der neuen Fachberaterin der Stadt für Kindertagesstätten. Seit dem 1. März ist die 55-jährige Diplom-Sozialpädagogin bereits im Einsatz und hat die ersten Wochen genutzt, um sich ein Bild von den städtischen Einrichtungen zu verschaffen. Künftig wird sie den sechs Kindertageseinrichtungen und fünf Einrichtungen der Schulkinderbetreuung beratend zur Seite stehen. Außerdem ist sie auch Ansprechpartnerin für die freien und konfessionellen Träger von Kinderbetreuungseinrichtungen oder Elterninitiativen in Neu-Isenburg.
Bürgermeister Herbert Hunkel betonte: "Wir freuen uns, dass wir mit Gudrun Pretz eine so kompetente Mitarbeiterin für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten." Sie tritt die Nachfolge von Dorothea Kresslein an, die im vergangenen Jahr in den Ruhestand ging.
Gudrun Pretz habe viele Jahre in verschiedenen Leitungstätigkeiten gearbeitet, sowohl in der Einrichtungsleitung als auch als Fachberaterin, zuletzt bei der Diakonie in Düsseldorf als Sachgebietsleiterin. Sie trug dort die Verantwortung für 17 Kindertageseinrichtungen mit der Dienst- und Fachaufsicht für 210 Mitarbeiter.
Ihr Aufgabenfeld richtet sich nach den jeweiligen Bedürfnissen der Einrichtungen, der pädagogischen Mitarbeiter, der Kinder und Familien. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen bei der intensiven Beratung und Begleitung der Kitaleitungen in konzeptionellen, organisatorischen und administrativen Fragen. Sie informiert auch über Gesetze, Verordnungen und Richtlinien. Ein zentrales Thema wird für Gudrun Pretz die Erarbeitung und Einbindung von verbindlichen Qualitätsstandards in allen Einrichtungen sein. Dabei soll die hohe Qualität der Betreuung mit regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen für die Mitarbeiter sichergestellt werden.