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Größer, besser, Laurentiusmarkt - Die Stadt bereitet sich auf ihre großen Veranstaltungen vor - Eine Partynacht für Jugendliche

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Die Buchfinkenstadt feiert. Und die Vorbereitungen für die großen Feste sind bereits in vollem Gange, wie in der jüngsten Vereinsringsitzung deutlich wurde.

Da wäre zum einen das große Familienfest in den Sommerferien, dass im Schlossgarten stattfindet und das von der Stadt und der Taunus Zeitung organisiert wird. "Auch auf das Musikfestival Allegro freue ich mich schon", betonte Bürgermeister Steffen Wernard (CDU) in der Sitzung. Denn schließlich sei das ein kulturelles Aushängeschild für die Stadt. Doch darauf müssen die Musikfreunde noch ein wenig warten, denn Start für die Konzertreihe ist erst am 24. August.

Auch den Laurentiusmarkt und die Kerb haben sowohl die Stadt als auch der ausrichtende Schützenverein 1422 Usingen im Blick. "Der Laurentiusmarkt soll in diesem Jahr weiter in die Innenstadt ausgebaut werden, und auch die Dampflok wird wieder fahren", sagte Wernard. Hinzu komme, dass erstmals das Kreismusikfest am Kerbsonntag im Festzelt ausgerichtet wird. "Deshalb muss die Innenstadt noch attraktiver werden", betonte der Rathauschef.

Von Jens Kröger, erster Schützenmeister, war am Rande der Vereinsringsitzung zu erfahren, dass man sich nun hinsichtlich des Freitagabends entschieden habe, eine Partynacht zu organisieren. "Der Abend kostet keinen Eintritt und beginnt mit Musik schon um 19 Uhr", verriet Kröger. Die alkoholfreien Getränke gebe es für einen Euro, um speziell den Jugendlichen entgegenzukommen. Der frühe Beginn sei vor allem denjenigen geschuldet, für die der Abend bereits um 22 Uhr zu Ende ist. "Und wenn das alles auch nicht zieht, dann muss man den Freitagabend künftig eben sterben lassen", meinte Kröger.

Zu Irritationen habe hingegen die Aussage des Bürgermeisters geführt, dass die Usinger Vereine beim Weihnachtsmarkt gerne drei Tage aktiv seien. "Davon ist mir nichts bekannt", sagte Vereinsringchef Bernhard Müller. Und auch seine Nachfrage bei Vereinen habe vielmehr ein gegenteiliges Ergebnis gebracht. Wernard berichtete hingegen, dass die Vereine, die bei der Sitzung zum Weihnachtsmarkt dabei waren, sich dazu zumindest nicht negativ geäußert hätten.

Gleichwohl sei aber das Drei-Tage-Konzept hinfällig, denn in diesem Jahr findet der Weihnachtsmarkt nur an zwei Tagen statt. "Das ist nämlich auch eine Kostenfrage", sagte Wernard. Beginn ist am Freitagabend um 18 Uhr. Die Kindergärten der Stadt werden das Programm mit Vorführungen eröffnen, weiter geht das Programm dann am Samstagnachmittag. Mit dem "Stargast", der für den Samstagabend wieder auf die Bühne geholt werden soll, sei man noch in Verhandlung, deshalb wolle sich Wernard dazu nicht konkret äußern. Mit den Anwohnern rund um die evangelische Laurentiuskirche wolle man sprechen, ob sich die Kirche und deren Straßen nicht noch intensiver in den Weihnachtsmarkt einbinden lassen können.




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