Die Beete entlang der Südlichen Ringstraße erblühen in Kürze in neuer Pracht. Die Kommunalen Betriebe Langen pflanzen im Auftrag der Stadtverwaltung eifrig Stauden, die im Jahresverlauf für bunte Farbtupfer sorgen. "Damit setzten wir unser Begrünungskonzept fort, das wir schon erfolgreich an anderen Standorten umgesetzt haben", sagt Erster Stadtrat Klaus-Dieter Schneider. Ein besonderes Augenmerk liege dabei auf der Reduzierung der Pflegekosten.
Die Pflanzflächen an der Südlichen Ringstraße wurden trotz Pflege immer wieder von Unkraut überwuchert. Rosen waren in die Jahre gekommen und blühten nur noch schwach. An einigen Stellen blieb der Bewuchs ganz aus.
Inzwischen haben die Kommunalen Betriebe die alte Bepflanzung entfernt. Im Sommer sollen die Beete ihre Blütenpracht entfalten. Unter den Stauden sind klangvolle Namen wie "Sommerschnee" oder "Sommerneuschnee" (Feinstrahl-Aster). Ferner tummeln sich dort die Garten-Sonnenbraut, die Mazedonische Witwenblume und die Purpur-Fetthenne neben dem Rosenwaldmeister. Die Kosten für die Neugestaltung beziffert Schneider auf 40 000 Euro.