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Spaß an der Bewegung ohne sportlichen Ehrgeiz - Die Kreisveranstaltung "Runter vom Sofa" zog hunderte Besucher in die Hugenottenstadt

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"Runter vom Sofa - raus aus dem Haus" hieß es gestern im Isenburger Sportpark, direkt gegenüber vom Hammerwurfplatz und den Hochlandspielen. Das ließen sich nicht nur die Isenburger, sondern auch viele Frankfurter, und andere Sportfans aus dem Kreis nicht zweimal sagen: Freudig strömten sie bei Sonnenschein auf den Sportplatz, um sich bei 30 Vereinen und Gruppen über die Angebote zu informieren. Natürlich konnten diese auch getestet werden: Von Hockey über Torwandschießen und Boxen über Rudern und Radfahren wurde alles geboten.

Landrat Oliver Quilling (CDU) betonte bei der Eröffnung der Aktion: "Heute steht nicht der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund, sondern das Ausprobieren." Dieses sei besonders wichtig, um eine Sportart für sich zu entdecken, denn "was die Sportlichkeit betrifft, liegt Deutschland weltweit im hinteren Drittel", so Quilling.

 

Über 7000 Mitglieder

 

Gleich zur Eröffnung der Veranstaltung von Kreis und Sportkreis Offenbach sowie der Stadt Neu-Isenburg erklärte Bürgermeister Herbert Hunkel (parteilos), wie wichtig der Sport in der Hugenottenstadt ist: "Wir haben 30 Sportvereine mit über 7000 Mitgliedern. Dass diese Veranstaltung zum vierten Mal in Neu-Isenburg angeboten wird, ist der Beweis dafür, dass wir im Kreis die Sportstadt sind", erklärte er.

Nebenan wurde derweil schon ordentlich gesportelt. so zigten die Baseballer von den Dreieich Vultures, was sie zu bieten haben. In einem Netzkäfig konnten sich die Interessierten selbst mit Ball und Schläger ausprobieren. Mit dabei war auch der achtjährige Sebastian aus Ober-Roden. Gekonnt zielte er mit dem Schläger auf die gelben Gummibälle, natürlich mit einem Helm geschützt. Er kann sich auch vorstellen, das nocheinmal im Verein zu testen. "Aber ich spiele auch gern Fußball" erklärte er.

 

Am Rudersimulator

 

Einen Stand weiter war Ursula Ludwig aus Egelsbach dabei, am Rudersimulator des Mühlheimer Rudervereins richtig Gas zu geben. "Das Rudern ist wirklich sehr angenehm - klasse, ich dachte, ich käme mehr aus der Puste", freute sich die 70-Jährige über ihre gute Fitness. Sie war gleich mit Tochter und Enkel angereist und freute sich über das breitgefächerte Angebot im Isenburger Sportpark.




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