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Butzbacher Kicker holen Bembelcup - Wenn der TuS das Stöffche fließen lässt, bleibt keine Bank leer

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Ein Schweiß treibener Bembelcup ging dem Ebbelweifest voraus, wo die Mannschaft der Weidigschule aus Butzbach schließlich ihren fulminanten Sieg feierte. Mit vielen anderen, wie sich am frühen Abend zeigte. Denn das Fest der Abteilung Fußball ist seit Jahren eine feste Größe im Eschbacher Veranstaltungskalender.

Doch vor die Siegesfeier setzten die Organisatoren zunächst das Freizeitkicker-Turnier. Acht Mannschaften meldeten sich mit jeweils fünf Spielern und Tormann. Mit dem Klippenteam, Klippengrätscher, Juz Eschbach und den Alten Herren waren die ortsansässigen Kicker in der Mehrzahl. Ein weiteres Team kam aus Bodenrod sowie Rot-Weiß aus Wernborn. Auch die Handballer der UTSG versuchten sich in einem Ballspiel, bei dem sie dieses Mal nicht die Hände benutzen durften, und mit der Weidigschule aus Butzbach holte der Eschbacher Sebastian Wirth schließlich eine Schüler-Lehrer-Mannschaft ins Rennen um den Bembel.

Das Ebbelweifest im Anschluss ist eine von zwei Feiern der Fußballer, an denen auch viele Eschbacher teilnehmen "und eine Feier, bei der im Grunde nicht darüber gemeckert wird", sagte Schriftführer und Pressesprecher Harald Hübner. Denn anders als beim "Weizen heizen", einer Veranstaltung bei dem in erster Linie das Trinken von Weizen Bier im Vordergrund steht, stehe diese Fete ganz im Zeichen des beliebten Stöffchens und den dazu gereichten Speisen. Der Fokus liege jedoch mehr auf dem mittelalten Publikum und Familien, betonte Hübner.

"Während man bislang mit den Festen Zusatzausstattung finanzieren konnte, die nicht zwingend notwendig waren, brauchen wir nun durch die neuen Vereinsförderrichtlinien auf jeden Fall das Geld", sagte Hübner. Und das allein für die Grundunterhaltung des Sport- und Spielbetriebs. Außerdem wollen die Kicker immer noch Menschen für Fußball in Eschbach begeistern und die Zuschauer zum Sportplatz locken. "Die Besucherzahl bei Spielen ist nämlich sehr überschaubar."

Deshalb sei es wichtig, sich auch immer wieder etwas neues einfallen zu lassen. So sei in den vergangenen Jahren die Nachfrage nach anderen Getränken wie beispielsweise Cocktails gestiegen. "Gerade bei den Frauen sind Cocktails mehr gefragt", wusste Hübner.

Deftiges Essen fehlte bei der Feier natürlich nicht. Und mit dem "Mispel", einer Mispel-Frucht auf Calvados, führten die Kicker auch eine beliebte Sachsenhäuser Spezialität in Eschbach ein.

"Wir werden sehen, wie das ankommt und dann entscheiden, ob wir es dauerhaft mit ins Programm nehmen", sagte Hübner. Das Fest dauerhaft attraktiv zu gestalten sei nach wie vor das oberste Gebot.




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