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Kinderschutzbund schaut auf erfolgreiches Jahr - Projekte wie "Kochspaß" beflügeln die Arbeit des Vereins

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Der Kinderschutzbund war im Vorjahr Gastgeber der Landesversammlung. Dabei ging es um das Thema "Frühe Förderung".

 

"Willkommen im Damen-Club", begrüßte Ursula Abeln den neuen Schatzmeister Andreas Schwarz im Vorstand des Kinderschutzbundes Westkreis Offenbach. Aus persönlichen Gründen kandidierte der bisherige Schatzmeister, Jürgen Michael Rumbold, nicht mehr. Zuvor waren alle anderen Mitglieder, von der Vorsitzenden Ursula Abeln über Verone Schöninger als deren Vertreterin sowie Schriftführerin Angela Wenke in ihren Ämtern einstimmig bestätigt worden. Wiedergewählt wurden auch die vier Beisitzerinnen Nadja Aboulenein, Andrea de las Heras, Doris Krolikowski und Claudia Schneider.

In ihrem Jahresrückblick konnte Ursula Abeln wieder auf ein sehr bewegtes und erfolgreiches Jahr des Kinderschutzbundes Westkreis Offenbach zurückblicken. So konnten zu Beginn des Jahres die von der Stadt Neu-Isenburg zur Verfügung gestellten Räume im neuen Familienzentrum in der Kurt-Schumacher-Straße bezogen werden. Auch die Beratungsstelle in der Stoltzestraße habe nach einer grundlegenden Renovierung ein neues Gesicht erhalten.

Im Herbst war der Kinderschutzbund Westkreis Offenbach Gastgeber der Landesversammlung. Das Thema des Landestreffens war "Frühe Förderung und frühe Hilfen". Leider verabschiedete sich Ingrid Schneider nach fast 15-jähriger Tätigkeit. Sie hatte mit der Sprachförderung von Kindern vor der Einschulung in Dietzenbach begonnen und entwickelte seit 2003 das Projekt "Bewegte Sprache" für den Kinderschutzbund.

Gut entwickelt sich, nach den üblichen Anlaufschwierigkeiten, das Projekt "Kochspaß". Nach dem Wegzug von Doris Storost gelang es jedoch Andrea de las Heras und Claudia Schneider, weitere Ehrenamtliche für das Kochspaß-Team zu gewinnen. "Jetzt sind fast alle Kurse ausgebucht, und es macht allen großen Freude", berichtet Andrea de las Heras. Es gibt sogar einen Kochspaß-Kurs in der Adolf-Reichwein-Schule in Langen mit 16 Schülern. Ursula Abeln ging auch auf das Thema Kindesmissbrauch ein und verwies auf die Bedeutung von Kontakten und Hinweisen über verschiedene Kanäle, von den Vertrauenspersonen in den Schulen über die Beratungsstellen und Jugendämter.




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