Zahlreiche Veranstaltungen in Königstein finden alljährlich, besonders auch in diesem Jahr anlässlich des 700. Jubiläums der Stadtrechtsverleihung, im Sommer im Freien statt. So hoffen Vereine und Veranstalter immer, dass es zumindest nicht regnet. 1966 fand das Burgfest bereits Ende Juni statt - und es regnete und regnete. Am Montag, 27. Juni 1966, ließen sich die Königsteiner auch durch den Dauerregen nicht vom Besuch des Frühschoppens auf der Burg abhalten. Viele nahmen das Wetter humorvoll und sprachen von den "Königsteiner Wasserspielen". Da der Boden auch im Festzelt sehr aufgeweicht war, erfuhr das Burgfräulein Johanna eine Sonderbehandlung und wurde auf "starken Männerarmen" in das Zelt getragen.
EINES TAGES - 27. Juni 1966
Konfirmanden werden vorgestellt
21 Konfirmanden werden in den nächsten Monaten in Schneidhain unterrichtet. Am kommenden Sonntag wird Pfarrer Peter Gergel sie um 10 Uhr im Gottesdienst der Gemeinde vorstellen. Im Anschluss gibt es noch einen Umtrunk, mit dem gleichzeitig auch der Namenstag der Johanniskirche nachgefeiert wird.
"Die größte Aufgabe der nächsten Jahre" - Bei der Mitgliederversammlung des Kurbad-Fördervereins war die anstehende Sanierung Hauptthema
Über mangelnden Zuspruch kann sich der Förderverein Königsteiner Kurbad nicht beklagen. Vor Jahresfrist mit 28 Mitgliedern gestartet, haben sich ihm mittlerweile über 170 Menschen und Unternehmen angeschlossen. "Auch alle fünf Kliniken der Stadt sind mittlerweile dabei", erklärte Rainer Kowald, Vorsitzender des Vereins, bei der Jahreshauptversammlung am Dienstagabend. Dass die Diskussion um das Kurbad indes "immer wieder ins Negative" abdrifte, wurmt ihn gewaltig.
Vordergründig geht es zunächst einmal um Geld. Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) nahm sich einige Zeit, um den knapp 40 anwesenden Mitgliedern die schwierige Gemengelage zu erläutern. Das Defizit konnte im Vergleich zu früheren Zeiten auf jährlich rund 700 000 Euro halbiert werden, berichtete er. Dies konnte auch deshalb erreicht werden, weil die Besucher bei der Finanzierung verstärkt herangezogen wurden. Aus der Sicht des Kämmerers Helm ist dieses Defizit "nur schwer zu schließen". Die Sanierung wird nach derzeitigem Kenntnisstand 8 Millionen Euro kosten: "Die Aufgabe ist gewaltig, das ist nicht wegzudiskutieren." Ein zentraler Aspekt bei der wirtschaftlichen Gesundung des Bades werde die energetische Sanierung sein, die Energiekosten trügen deutlich zu dem Defizit bei.
Problem: Denkmalschutz
Der Teufel steckt im Detail. Das Kurbad ist beispielsweise seit 2012 als Kulturdenkmal anerkannt, was unter anderem bedeutet, dass seine Nutzung nicht verändert werden darf. Helm hofft auf konstruktive Gespräche mit dem Landesamt für Denkmalpflege, um mögliche Kompromisse auszuloten. Der Ruheraum werde, das zeige die Erfahrung, in der heutigen Dimension nicht gebraucht, könne aber nach den Vorgaben nicht anderweitig genutzt werden. Eine Herrichtung nach den Bestimmungen des Denkmalschutzes würde mit 1,5 Millionen Euro zu Buche schlagen. "Eine Investition für nichts, sinnvoller wäre eine echte Nutzung", stellt der Bürgermeister klar.
Der frühere Kurchef Rainer Kowald lenkte den Blick auf die ideellen Werte. Das Haus sei eine große und bedeutende Einrichtung, die mit dem Freibad und dem Haus der Begegnung gleichzustellen sei. Nach Angaben von Almut Boller, Geschäftsführerin der Königsteiner Kur GmbH, kommen jährlich rund 160 000 bis 180 000 Besucher ins Kurbad. "Mit so vielen Gästen hat es eine Bedeutung, da kommen die anderen beiden nicht ganz ran. Deshalb bitte ich die Politik, dem Kurbad die gleiche Fairness entgegenzubringen", so Kowald.
Auch er hatte gute Argumente auf seiner Seite. Die Bausubstanz sei hervorragend, es werde bei einer Sanierung keine außergewöhnlichen Überraschungen geben. Eine weitere Erhöhung der Preise, die nach Ansicht des Bürgermeisters kaum ohne einen Besucherverlust durchsetzbar wäre, wollte Kowald nicht ausschließen. Wenn mit der Sanierung eine Verbesserung und Erweiterung des Angebots einhergehe, könne da noch Spielraum vorhanden sein. Der Förderverein sehe sich jedoch nicht als "Schattengeschäftsführung", sondern wolle eine positive Perspektive nach außen tragen und der Politik mit einer möglichst starken Mitgliederzahl zeigen: "Da stehen Leute dahinter."
Helm erklärte, dass er grundsätzlich nicht den Eindruck habe, dass jemand gegen das Kurbad sei. "Ich glaube, dass die Menschen unterschiedlich dafür sind." Die Sanierung werde "die größte Aufgabe der nächsten Jahre in der Stadt". In der politischen Diskussion der nächsten Monate müsse man sich vor allem die Frage stellen, was das Kurbad den Königsteinern wert ist. Nur auf das Portemonnaie zu schauen, sei in puncto Kurbad möglicherweise nicht der richtige Weg. "Vielleicht müssen wir auch den Mut haben zu sagen: Das Bad muss bleiben, aber es wird uns auch etwas kosten."
Grillen beim Montags-Caf
Einmal im Jahr lädt das Team des Montags-Cafés der katholischen Kirchengemeinde Christkönig zum gemeinsamen Grillen ein. Würstchen vom Rost und dazu leckere Salate erwarten die Gäste am Montag, 1. Juli, zwischen 15 und 17 Uhr, in der Heinzmannstraße 1.
Wiener Flair im Kurpark
Hristo Maritchkov wird mit seiner Geige Wiener Flair in den Königsteiner Kurpark bringen. Am kommenden Sonntag, 30. Juni, wird es dann wie bei unseren österreichischen Nachbarn klingen, wenn er seinem Instrument typische Kaffehausmusik und erfrischende Salonmelodien entlockt. Von 15 bis 18 Uhr spielt der Stehgeiger, der erster Geiger im bulgarischen Kammerorchester war und schon mit den Frankfurter Sinfonikern auf Korea-Tournee ging, an der Villa Borgnis - Kurhaus im Park. Dort kann man dem Konzert ganz in Ruhe bei einem Stückchen Torte oder einem Eiskaffee zuhören. Der Eintritt zu diesem beschwingten Konzert ist frei.
Bremsvorgang zu spät bemerkt
Rund 4000 Euro Schaden entstanden bei einem Unfall am Dienstagabend auf der Frankfurter Straße kurz hinter dem Kreisel. Dabei hatte eine 40-jährige Sharan-Fahrerin den Bremsvorgang der vor ihr in die Friedrich-Ebert-Straße abbiegenden Mercedes-Fahrerin zu spät bemerkt, die leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde.
Falkensteiner feiern "See"-Fest
Wenn am Sonntag der Falkensteiner Heimatverein zu seinem "See"-Fest im Reichenbachtal einlädt, wird sich so mancher fragen, wo dort eigentlich ein See zu finden ist und warum man davon bislang noch gar nichts gehört hat. Die Antwort ist einfach - es gibt gar keinen See, dafür einen hübschen kleinen Forellenweiher. Unverdrossen halten die Falkensteiner aber daran fest, das kleine Gewässer, das in den vergangenen Jahren renaturiert worden war, als "See" zu bezeichnen und deshalb wird konsequenterweise dann auch das "See"-Fest gefeiert.
Von 11 Uhr an wird der Grill in Betrieb genommen und die Kuchentheke bestückt sein, Getränke werden im Reichenbach gekühlt. Neben einem Entenwettschwimmen gibt es noch weitere Spielangebote für Kinder, die aber am "See"-Ufer oder am Bach auch genügend Beschäftigung finden dürften.
Für die großen Gäste hat der Heimatverein eine Verlosung organisiert. Zu gewinnen gibt es zwei Gutscheine für jeweils zwei Personen für ein Forellen-Menü im Restaurant "Landgut" im Falkenstein Grand Kempinski. Lose für 1 Euro können vorab im Büro Giese/Hoffmann, Alt Falkenstein, oder natürlich direkt am "See" erstanden werden. Die Verlosung ist für 16 Uhr vorgesehen.
Gegen 17 Uhr wird das Fest ein Ende finden und der "See" wird wieder zum Weiher.
Wass passiert mit dem alten Rewe-Markt?
Gähnende Leere und verschmierte Scheiben. Der alte Rewe-Markt am Schloßborner Weg in Glashütten ist nicht unbedingt ein einladendes Entree für das Rathaus, sagt Bürgermeister Thomas Fischer (CDU). "Schön ist es nicht, zudem der alte Rewe optisch zum Rathaus gehört", sagt Fischer im TZ-Gespräch.
Nach Kenntnis des Verwaltungschefs will der Eigentümer des roten Klinkerbaus die Räumlichkeiten noch immer vermieten. Es gehe dabei um die ehemalige Ladenfläche und das angrenzende Lager, insgesamt etwa 300 Quadratmeter, schätzt Fischer. Ob es Interessenten gibt, wisse er nicht, sagte der Bürgermeister, der sich, wie auch andere Glashüttener Kommunalpolitiker, denen der seit 2008 vorherrschenden Leerstand ebenfalls ein Dorn im Auge ist, etwas wundert, dass es nirgendwo auf dem Grundstück einen Hinweis gibt, dass die Liegenschaft überhaupt zu vermieten ist.
Das Angebot des Eigentümers, das Gebäude zu übernehmen und selbst für die Vermarktung, respektive Vermietung zu sorgen, war von der Gemeinde seinerzeit zurückgewiesen worden. Man hatte darin ein zu großes Risiko für die Gemeinde gesehen. Gleichwohl befinden sich im hinteren Teil des Marktanbaus Teile der Verwaltung, so der Bürgerservice und das Sitzungszimmer. Derzeit, so Fischer, wird über die Verlängerung des Mietvertrages verhandelt.
Klinik baut Angebot aus - Land Hessen bewilligt 23 zusätzliche Plätze
Immer mehr Menschen leiden unter Erschöpfungszuständen und Depressionen, die unbedingt behandelt werden müssen. Tatsache ist jedoch, dass Patienten mit psychischen Störungen im Durchschnitt zwischen vier und zwölf Wochen auf einen Therapieplatz warten müssen, sofern sie eine Klinik außerhalb ihres sogenannten Pflichtversorgungs-Gebietes wählen. Daher freut sich die Klinik Hohe Mark über einen Bescheid des Landes Hessen, der 18 zusätzliche Betten und 5 weitere Plätze in ihrer Frankfurter Tagesklinik genehmigt.
"Wir haben sehr dringend auf diesen Bescheid gewartet, denn die Kapazitäten werden dringend gebraucht", sagt Anke Berger-Schmitt, Leiterin der Klinik Hohe Mark erleichtert. "Ein Gutachten, das Ende des vergangenen Jahres von der Hessen-Agentur durchgeführt wurde, hat ergeben, dass in unserem Bundesland 89 stationäre Betten im Bereich Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik zusätzlich gebraucht werden", informiert sie. Und die sind jetzt offenbar auch bewilligt worden.
Da die Klinik Hohe Mark nicht nur für die regionale Pflichtversorgung im Bereich Frankfurt zuständig ist, sondern darüber hinaus unter anderem auch auf Psychotraumata-Therapie, Patienten mit Essstörungen sowie Burn-Out spezialisiert ist, kommen Hilfesuchende aus dem gesamten Bundesgebiet nach Oberursel. Zwei Drittel der Patienten in der Klinik Hohe Mark sind Auswärtige.
Wartelisten
Eine weitere Besonderheit der Einrichtung ist, dass sie einen christlichen Hintergrund hat, der auch in der Therapie spürbar wird. Grund hierfür ist, dass der Deutsche Gemeinschafts-Diakonieverband mit Sitz in Marburg Träger des Krankenhauses ist. Somit ist die Klinik auch für Menschen interessant, die einen spirituellen Anspruch haben.
"Der Bedarf für weitere Plätze ist da und in Form von Wartelisten nachweisbar", so Anke Berger-Schmitt. "Umso mehr freut es uns, dass wir aufgrund dieser Situation ein relativ großes Stück vom Kuchen abbekommen haben."
Die 18 Betten zur stationären Behandlung von Patienten werden im Haus Feldberg, das im März neu eröffnet werden konnte, untergebracht. Der helle lichtdurchflutete Bau, dessen Farbkonzept und Ausgestaltung die umgebende Natur auch nach drinnen holen soll, hat drei Stationen. Jede dieser Stationen hat 24 Belegplätze. "Bisher war es so, dass eine Station 18 Betten haben musste. Wir haben bereits so gebaut, dass 24 Betten pro Station möglich sind, da wir hofften, dass uns die zusätzlichen Plätze genehmigt werden werden", erklärt Anke Berger-Schmitt.
Bereits Ende August, so hofft die Krankenhausdirektorin, könnten erste Verhandlungen mit den Krankenkassen aufgenommen werden. Anschließend dürfen dann die ersten Betten belegt werden. Die Zahl der stationären Plätze der Klinik Hohe Mark erhöht sich somit von 216 auf 234. Für die Tagesklinik Frankfurt wären es dann insgesamt 20 Plätze.
Darüber hinaus hat die Klinik Hohe Mark bereits im Jahr 2011 eine Fördermaßnahme beim Krankenhaus-Bauprogramm beantragt. "Allerdings ist es bei dem Bewerbungsverfahren so, dass nach Eingang der Anträge bearbeitet wird. Außerdem sollen staatliche Krankenhäuser bevorzugt werden", weiß Anke Berger-Schmitt. Bis spätestens 2016 soll aber, wie berichtet, ein baugleicher zweiter Flügel direkt neben Haus Feldberg entstehen.
Tierisches Programm auf der Bleiche
"Bauern uff de Bleich!" heißt es am kommenden Samstag. Denn der Landwirtschaftliche Förderverein Oberursel lädt zu einen Aktions- und Informationstag ein. Außer historischen Traktoren werden moderne landwirtschaftliche Maschinen gezeigt. Darüber hinaus können die Besucher Schafe, Ziegen, Hühner, Gänse, Pferde und Kälbchen auf der Bleiche bestaunen. Es gibt außerdem Spiel- und Bastelangebote für Kinder, Essen und Trinken - und jede Menge Informationen von Imkern, Jägern, den Akteuren von "echt Orschel", dem Schulwald-Team und dem Amt für den ländlichen Raum. Los geht’s um 11 Uhr. Zum Abschluss des Tages steht das 2. "Trecker-Open-Air-Kino" - Teil des Orscheler Sommers - auf dem Programm. In Zusammenarbeit mit dem Kunstgriff wird der Film "Mit Herz und Hand" gezeigt. Beginn ist gegen 21.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Im Matthöfer-Haus
wird gefeiert
Im Traute-und-Hans Matthöfer-Haus, Kronberger Straße, wird am kommenden Sonntag groß gefeiert. Das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Oberursel-Stierstadt eröffnet gegen 14 Uhr das bunte Programm des Sommerfests auf der Gartenbühne. Auch das Schlagerduo Harald und Anja, das durch seine Auftritte in den vergangenen Jahren mittlerweile eine große Fangemeinde hat, wird dort zu hören sein. Im Speisesaal wartet Dieter Grzywa mit seinem Keyboard. Er will den Sturm aufs Kuchenbüfett musikalisch begleiten. Wem nach Kaffee und Kuchen der Sinn nach Herzhaftem steht, findet am Grillstand leckere Bratwürste und Schwenksteaks. Wie immer haben auch Mitarbeiter des Hauses Spezialitäten aus ihrer Heimat gekocht: So gibt’s unter anderem afrikanische Fleischspieße und Plescavica.
Flohmarkt, Tombola und Hüpfburg runden das Programm ab. Und wer mehr über die Arbeit des Altenpflegeheims erfahren möchte, kann an einer Hausführung teilnehmen.
Theologische Hochschule lädt zum Fest
Die Lutherische Theologische Hochschule (LThH) in Oberursel öffnet am kommenden Sonntag ihre Tore für Besucher. Das Hochschulfest beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der St. Johanniskirche, Altkönigstraße 152, der von Studierenden und Professoren gestaltet wird. Von 11 Uhr an ist dann der Campus von Deutschlands kleinster kirchlicher Hochschule für alle geöffnet. Angeboten werden Salate, Leckeres vom Grill, kühle Getränke, Kaffee und Kuchen. Für Kinder gibt es ein Programm mit Spielmobil.
Die Lehrenden und Lernenden stehen zu Gesprächen bereit und der Kreis der Freunde und Förderer der Hochschule informiert über seine Arbeit. Führungen durch die Hochschule werden ebenfalls angeboten. Die Professoren für Praktische Theologie und alttestamentliche Exegese, Christoph Barnbrock und Achim Behrens, laden zudem für 15 Uhr zu einem offenen Gespräch zum Thema "Theologiestudium - was kann ich danach?" ein.
Die Hochschule bietet den Studiengang Evangelische Theologie an und hat ein besonderes Angebot bei der Studieneingangsphase, in der unter anderem die alten Sprachen Hebräisch, Griechisch und Latein in Intensivkursen vermittelt werden. Die LThH wird von der Selbständigen Evangelisch Lutherischen Kirche (SELK) getragen.
Kita-Kinder
trommeln
Beim Sommerfest der VzF-Kindertagesstätte Weißkirchen (Mauerfeldstraße 51) dreht sich am kommenden Samstag alles ums Thema Afrika. Los geht’s um 14 Uhr. Ein halbe Stunde später beginnt ein kleiner Trommelkurs für Jungen und Mädchen - unter afrikanischer Leitung.
Bis zu 70 Kinder können mitmachen. Für 15.15 Uhr ist dann eine Aufführung geplant. Stärken können sich die Gäste mit alkoholfreien Cocktails, Würstchen vom Grill und Salaten.
Mit der TZ zum Kammerkonzert
Im Rahmen der Konzertreihe "Masters in Performance" treten am heutigen Donnerstag, 19.30 Uhr, die russische Cellistin Anastasia Kobekina und die japanische Pianistin Keiko Tamura in der Kronberger Stadthalle auf. Auf dem Programm stehen Kompositionen von Jean Francaix, Claude Debussy, Robert Schumann und Niccolo Paganini. Die Taunus Zeitung verlost fünf mal zwei Karten für dieses Konzert. Wer heute um 11 Uhr die Rufnummer (0 61 72) 92 73 62 wählt, kann gewinnen.
Polizei sucht nach verletztem Mädchen
Wie der Polizei erst jetzt meldet, ereignete sich am Sonntag, 16. Juni, mittags auf der Nassauer Straße ein Verkehrsunfall, bei dem vermutlich eine Radfahrerin verletzt wurde. Eine 75-jährige Frau hatte mit ihrem silberfarbenen Nissan Micra die Nassauer Straße aus Richtung Feldbergstraße in Richtung Adenauerallee befahren und musste vor dem Kreuzungsbereich verkehrsbedingt anhalten. Eine junge Radlerin bemerkte dies zu spät und stieß gegen das Heck des Nissan. Das Mädchen rannte anschließend mit dem Fahrrad in Richtung Bahnhof davon. Die Polizei vermutet, dass sich das Mädchen verletzt hatte. Es war 15 bis 18 Jahre alt, etwa 1,60 Meter groß und hatte mittelblondes lockiges schulterlanges Haar. Die Polizei bittet um Hinweise, Telefonnummer (0 61 71) 6 24 00.
Motorhammer
gestohlen
Nur kurze Zeit ließen Bauarbeiter am vergangenen Donnerstag gegen 7 Uhr einen Motorhammer der Marke Wacker aus den Augen. Das nutzte ein Dieb, der das etwa 2100 Euro teure und mehrere Kilo schwere Gerät unbemerkt abtransportierte. Hinweise bitte an die Polizeistation in Oberursel, Telefon (0 61 71) 6 24 00.
Werkstätten haben einen Lauf
Würde man die Teilnehmerzahlen des Zimmersmühlenlaufes der vergangenen sieben Jahre graphisch darstellen, erhielte man eine steil nach oben ansteigende Kurve. Waren es bei der Premiere im Jahr 2006 gerade mal 427 Freizeitsportler, die sich auf den Weg machten, wurde nur drei Jahre später mit 1321 Läuferinnen und Läufern die 1000er-Marke geknackt, im vergangenen Jahr waren es 1789, die die sechs, drei und anderthalb Kilometer lange Strecke unter die Laufschuhe brachten. Eine wahre Erfolgsgeschichte also. Und das gesamte Gewerbegebiet am Zimmersmühlenweg steht dahinter.
Andreas Knoche, der Erste Betriebsleiter der Oberurseler Werkstätten, die diesen Lauf veranstalten und vom Erlös profitieren, ist überzeugt, dass mit der achten Ausgabe des Zimmersmühlenlaufs am Donnerstag, 29. August, erneut eine Rekordteilnahme zu verzeichnen sein wird. "Vielleicht schaffen wir es sogar, die 2000er-Hürde zu überspringen", sagt Knoche. "Sollte das der Fall sein, werden wir im folgenden Jahr wohl den Zimmersmühlenweg ganz sperren müssen", vermutet Organisator Marcus Scholl.
Dass das "absolute Jahresereignis" (Andreas Knoche) für die Oberurseler Werkstätten über die Bühne gehen kann, verdankt die Einrichtung für Menschen mit Handicap den zahlreichen Sponsoren, die sich nicht nur an den Kosten beteiligen, sondern, wie Thomas Cook oder Süwag, um nur zwei Beispiele zu nennen, auch ganze Scharen von Mitarbeitern auf die Laufstrecke schicken. Erstmals im Kreis der Unterstützer mit dabei sind in diesem Jahr die Taunus-Sparkasse und das Oberurseler Unternehmen "amicus zeitarbeit", die Taunus Zeitung ist seit vielen Jahre mit im Sponsorenboot.
Aus den Reihen der Mitarbeiter der Oberurseler Werkstätten werden sich etwa 120 entweder zu Fuß oder mit dem "Rolli" am 1,5 Kilometer langen Integrationslauf für Menschen mit Handicap beteiligen, aber auch Klienten aus anderen Werkstätten und beispielsweise aus dem Alfred-Delp-Haus sind mit dabei.
"Die Zuschauer werden Spalier stehen, dass bedeutet für die Klienten Gänsehaut pur", sagt Knoche. Sie werden für das Laufvergnügen nichts bezahlen müssen, wohl aber alle anderen Starter: Sie sind mit sieben Euro dabei.
An Startgeld kamen im vergangenen Jahr etwa 6000 Euro zusammen, auf etwas mehr hofft Andreas Knoche in diesem Jahr. Der Erlös soll in die Produktion eines Kunstkalenders fließen, und wenn noch etwas übrig bleibt, sollte auch noch eine Hollywoodschaukel für die Tagesförderstrecke zu finanzieren sein.
"Der Zimmersmühlenlauf ist eine perfekte Möglichkeit, die Werkstätten nach außen zu öffnen, sie bei den Bürgern bekannt zu machen", so Verwaltungsleiter Olaf Wehrheim. Eine zweite sei der Tag der offenen Tür, und auch beim Herbsttreiben werden die Werkstätten mit einem Stand vertreten sein.
Musik zum Abschluss
Abgerundet wird der Lauf wie immer mit einem Come-Together auf dem Gelände der Werkstätten an der Oberurseler Straße. Dann spielen die zwei Bands der Werkstätten, nämlich die Gruppe "Hörsturtz" und "DADline".
Anmeldungen sind ab sofort im Internet unter www.zimmersmühlenlauf.de möglich. Dort finden sich auch weitere Informationen. Bereits produziert sind die T-Shirts, die sich die Läufer überstreifen werden.
Und das Motiv, das das T-Shirt ziert, hat ein Künstler der Werkstätten angefertigt. Jens Peretski hat den roten Läufer und den grünen Rolli-Fahrer mit dem lilafarbenen Rollstuhl auf gelbem Grund gemalt.
Eine Stabsstelle weniger - Der künftige Pressesprecher der Stadt soll auch das operative Geschäft des Wirtschaftsförderers übernehmen
Drei Stabsstellen sollte es im Zuge der Verwaltungsreform "Kronberg 2010" im Rathaus geben: die der Wirtschaftsförderung, die der Öffentlichkeitsarbeit und die für Rechtsfragen. Zwei davon sind zurzeit zur Neubesetzung ausgeschrieben. Dabei handelt es sich um die des Pressesprechers und die des Juristen, die in den vergangenen zwei Jahren von Dr. Bernhard von Braunschweig (UBG) als ehrenamtliches Magistratsmitglied übernommen worden war. Die Stelle des externen Wirtschaftsförderers soll wegfallen. Teile seines Aufgabengebiets, der operative Bereich, soll künftig vom Pressesprecher übernommen werden.
Während die Stelle des teilzeitbeschäftigten Volljuristen von sofort an besetzt werden soll, greift der Umbau der Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftsförderung zum April nächsten Jahres. Das ist der Zeitpunkt, zu dem der bisherige Pressesprecher der Stadt, Claus Harbers, in Ruhestand geht.
Soll künftig also eine Person das machen, was bislang zwei Personen gemacht haben? War dem bisherigen Pressesprecher langweilig? Oder ist das Experiment mit der externen Wirtschaftsförderung gescheitert? Drei Fragen - und auf alle antworten Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) und Andreas Feldmann, Leiter des Fachbereichs Verwaltungssteuerung, mit "nein".
"Der Pressesprecher hat sich bestimmt nicht gelangweilt", sind sich Temmen und Feldmann sicher. Damit der künftige die zusätzlichen Aufgaben stemmen kann, muss allerdings einiges in der Verwaltung umgeschichtet werden. So wird künftig der Fachbereich Verwaltungssteuerung die Zuständigkeit für die Städtepartnerschaften, die städtischen Veranstaltungen, die Ehrungen und die Überwachung von Satzungen erhalten. Laut Bürgermeister Temmen werden sich Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftsförderung für den künftigen Mitarbeiter etwa die Waage halten.
Das wären also 50 Prozent für die Aufgaben als Pressesprecher und 50 Prozent für den operativen Teil der Wirtschaftsförderung, zu der laut Text der Stellenausschreibung unter anderem die Koordination der Ansiedlung von Unternehmen, Veranstaltungen zur kommunalen Wirtschaftsförderung und die Kommunikation mit Unternehmen, Freiberuflern, Einzelhandel und Handwerk gehören.
Doch bislang war für diese Aufgaben alleine der externe Wirtschaftsförderer Benedikt Graf von Westphalen zuständig. Und hatte Bürgermeister Temmen nicht im Interview mit der TZ im Sommer 2011 gesagt, das operative Geschäft sei viel umfangreicher als früher und der Kampf um die Unternehmen sei ein ganz anderer geworden? Internationale Firmen wollten, so Temmen am 19. Juli 2011 in der TZ, "umgarnt und umworben" werden. "Das ist insgesamt ein sehr zeitintensives Geschäft geworden. Außerdem brauchen wir dafür spezielle Fachkenntnisse in Sachen Wirtschaftsförderung und Marketing, die wir in der Stadtverwaltung nicht haben beziehungsweise haben können." Und das soll nun nicht mehr stimmen, bloß weil die Stadt klamm ist und sich so die Beauftragungskosten für die externe Stelle sparen will?
Temmen, der im selben Interview bereits gesagt hatte, dass für ihn Wirtschaftsförderung Chefsache mit höchster Priorität sei, will nun als Wirtschaftsdezernent wieder häufiger selbst zu Firmen gehen. Er kündigt an, sich in dem Bereich stärker einzubringen und dort einen Schwerpunkt zu setzen.
Außerdem könne man auf der konzeptionellen Arbeit des Wirtschaftsförderers aufbauen, der eine Vielzahl neuer Kontakte für Kronberg geknüpft habe. Das sei übrigens damals ein Grund gewesen, weswegen man niemanden haben wollte, der aus dem Rathaus kam, sondern der zu Unternehmen hin vernetzt war, sagt Feldmann. Ausschließen will Temmen nicht, dass auch künftig Externe zum Einsatz kommen - dann aber nur projektbezogen.
Ob der neue Zuschnitt der Stelle für Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftsförderung funktioniert, wird die Praxis zeigen. Abschreckend scheint die Ausschreibung auf jeden Fall nicht zu sein: Bereits nach drei Tagen lagen dem Rathaus acht Bewerbungen vor. Zudem hatten sich einige Interessierte bei Feldmann telefonisch über die Stelle informiert. Bislang stammen alle Bewerber aus Rhein-Main.
Trauer um den früheren Stadtrat Heil
Ein Leben in und für Oberhöchstadt: Josef Christian Heil wurde 1929 in Oberhöchstadt geboren und starb am 21. Juni in seinem Heimatort. Ehrenamtlich engagierte er sich jahrzehntelang in der Kommunalpolitik und in der katholischen Kirchengemeinde St. Vitus.
Im Januar 1958 wurde Josef Heil als Nachrücker Mitglied der Gemeindevertretung der damaligen selbstständigen Gemeinde Oberhöchstadt und gehörte diesem Gremium ununterbrochen bis März 1972 an. Zeitweise war Josef Heil Fraktionsvorsitzender und er arbeitete im Haupt- und Finanzausschuss sowie im Bauausschuss mit.
Nach der Fusion war Josef Heil von 1981 bis 1993 ehrenamtlicher Stadtrat in Kronberg. Viele Jahrzehnte lang engagierte er sich auch im Pfarrgemeinderat und im Verwaltungsrat der katholischen Kirchengemeinde St. Vitus Oberhöchstadt. Schon als Junge war Josef Heil Messdiener gewesen und nach dem Zweiten Weltkrieg begründete er 1947 in Oberhöchstadt die Katholische Jugend neu.
"Wir trauern um Josef Heil als einen langjährigen Kommunalpolitiker, der sich bleibende Verdienste um unser Gemeinwesen erworben hat und der mit Leib und Seele Oberhöchstädter war", würdigte Bürgermeister Klaus E. Temmen den Verstorbenen.
Zum Gedenken an den Verstorbenen wird am Dienstag, 2. Juli, in St. Vitus eine Eucharistiefeier gehalten. Beginn ist um 12 Uhr.
Shoppen bis um 22 Uhr
Mehr Leben in den nächtlichen Straßen und Gassen der Burgstadt: In vielen Geschäften haben die Kronberger heute Gelegenheit, länger einzukaufen. "Schön und lang" lautet das Motto der vom Bund der Selbstständigen (BdS) organisierten Aktion. Teilnehmende Geschäfte schließen erst um 22 Uhr.
Flohmarktartikel
gesucht
Die Pfarrgruppe Kronberg-Schönberg der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands sucht zum Verkauf am Flohmarkt-Stand am Sonntag, 7. Juli, gut erhaltene Haushaltsartikel. An Kleidung, Schuhen und Büchern besteht indes kein Interesse. Wer etwas abgeben möchte, kann mit Monika Deusinger, Telefon (0 61 73) 52 15, einen Termin vereinbaren (Bitte Nachricht mit Rückrufnummer hinterlassen). Mit dem Erlös aus dem Verkauf soll unter anderem die Missionsarbeit der Kronbergerin Schwester Mathilde Mang in Brasilien unterstützt werden.
Radtour mit
Museumsbesuch
Zu einer geführten Fahrradtour ins Rothaargebirge lädt der ADFC-Kronberg ein für Sonntag 30. Juni. Abfahrt ist um 7.23 Uhr mit der S 4, ab Bahnhof Kronberg. Per Regionalexpress geht es von Frankfurt aus nach Dillenburg, dem Geburtsort von Wilhelm I. von Oranien, dem Führer der niederländischen Freiheitsbewegung gegen Spanien. Nach Besuchen des Oranien-Nassauischen Museums, der Kasematten und eventuell des wirtschaftsgeschichtlichen Museums der Villa Grün radelt die Gruppe aus dem Dilltal hinauf durch das südliche Rothaargebirge bis auf 500 Meter Höhe über Eibach, Hirzenhain, Oberhörlen, Oberdieten, Mandeln, Ewersbach, Offdilln hinunter ins Dilltal und über Haiger zurück nach Dillenburg. Von dort aus geht es per Zug zurück nach Frankfurt. Ankunft Kronberg: um 20.21 oder 21.21 Uhr.
Es handelt sich um eine Strecke mit teilweise langen, aber nicht besonders steilen Anstiegen. Herrliche Abfahrten prägen den Charakter der zweiten Streckenhälfte. Die Tourleitung übernimmt Joachim Metzner. Bei allen Fahrradtouren der Ortsgruppe Kronberg sind Gäste willkommen. Für die Einhaltung von Verkehrsregeln ist jeder selbst verantwortlich. Das Fahrrad sollte einwandfrei funktionieren und der StVO entsprechen. Eine Haftung des ADFC ist ausgeschlossen. Weitere Infos: www.adfc-kronberg.de.
Neue Fenster, weniger Energieverbrauch
Schneller als erwartet kommt eine neue Fenstergeneration mit gedämmten Rahmen und einer Dreifach-Wärmeschutzverglasung auf den Markt. Hersteller bieten bereits für 400 Euro pro Quadratmeter zuzüglich Einbau Lösungen an. Darauf weist die Stadtverwaltung hin. Fenster könne man auch als "passive Sonnenkollektoren" bezeichnen. Rund 250 Liter Heizöl pro Jahr werden bei einem Einfamilienhaus durch die Solareinstrahlung über Fenster gespart. Wichtig sei, dass diese Sonnenwärme in den langen dunklen Stunden des Wintertages und der Nacht nicht wieder verloren geht. Wärmeschutz-Isolierverglasung gewährleistet beides: Sie lässt die Sonnenwärme ins Haus und hält durch ihre Dämmwirkung die Sonnenenergie über Nacht weitgehend im Haus. Ein Roll- oder Klappladen hilft hier zusätzlich. Bei Dreifachverglasung verhindern Rollläden auch ein neues Phänomen: Nach frostklaren Nächten sind die Scheiben manchmal beschlagen - von außen.
In Kronberg, einem Beratungsstützpunkt der Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen, haben Bürger die Möglichkeit, sich von einem unabhängigen Ingenieur beraten zu lassen. Diese Beratung wird vom Bundesministerium für Wirtschaft gefördert, so dass sie für einen Kostenbeitrag von 7,50 Euro angeboten werden kann. Für die 45-minütige Beratung im Rathaus können unter der Telefonnummer (0 61 73) 70 3-0 Termine vereinbart werden. Die nächsten Termine sind am Montag, 1. und 15. Juli.
"Buchdurst" - Der Leseclub für Teenies
In vielen Bibliotheken in Hessen gibt es wieder das Leseförderprojekt "Buchdurst", der Sommerleseclub für Schüler der Klassen 6 bis 9. Mit dabei ist die Stadtbücherei Kronberg. Während der Sommerferien werden spannende, witzige und "coole" Bücher in den beteiligten Bibliotheken für die "Buchdurst"-Teilnehmer reserviert. Einen Sommer lang können Kinder und Jugendliche erfahren, was es bedeutet, auf den Geschmack zu kommen und "buchdurstig" zu werden - mindestens drei Bücher sollen sie lesen und auf einer Bewertungskarte beurteilen.
Von heute an können sich alle Schüler ab Klasse 6 anmelden. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde auf der Abschlussparty nach den Sommerferien. Der genaue Termin der Party wird noch bekannt gegeben.
Übrigens: Das Hessische Kultusministerium hat r eine Empfehlung ausgesprochen, um Schulleitungen und Lehrer zu ermutigen, die erfolgreiche Teilnahme im Halbjahreszeugnis zu notieren. Weitere Informationen unter: www.stadtbuecherei.de. In den Sommerferien bleibt die Stadtbücherei geöffnet.
Dalles-Fest startet mit Frühstück unter der Linde
Nach drei Jahren Pause veranstaltet der Vereinsring Oberhöchstadt wieder ein Dallesfest. Dabei geht der Zusammenschluss der Vereine mit neuen Ideen an den Start.
Unter und rund um die Linde haben die Besucher von 11 Uhr an Gelegenheit, ein musikalisches Frühstück zu genießen. Die Mitglieder des Vereins Heckstadt bieten Leckereien aus Oberhöchstädter Haushalten an. Vom Brötchen über hausgemachte Marmeladen, Gebäck, Käse, Wurst und Schinken bis hin zu "Bacon and Eggs" wird alles da sein, was ein spätes Frühstück unter der Linde zum Sonntagserlebnis macht. Livemusik steuert Torsten Eich bei.
Kindermalen, Rodeo Bullriding (hier kann man Eintrittskarten gewinnen) und ein Torwandschießen mit kleinen Preisen runden das Angebot ab, das vor allem auf junge Familien abzielt. Parallel dazu wird auch all das geboten, was einen zünftigen Früh- und Spätschoppen ausmacht - Bier, Worscht, Steaks und natürlich Pommes, Gyros. Das präsentieren die SG Oberhöchstadt und der KV 02. Für die Freunde des Rebensaftes wird der BdS an einem Stand Wein und Sekt anbieten.
Im Bürgersaal des neuen Dalleshauses werden fünf Oberhöchstädter Künstlerinnen ihre Werke ausstellen - eine gute Gelegenheit das Haus einmal von innen kennen zu lernen.
Apropos Dalleshaus, wer schon immer einmal die japanische Küche probieren möchte, kann dies im Restaurant Ichi tun - das nach zwei Wasserschäden nun wieder geöffnet hat.