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Mit rauchiger Stimme das Glück besungen

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Mit viel Witz und Elan kündigte der Sänger und Musiker Alexandros Wilhelm Hatzis sein brillantes Konzert an. Zu der Veranstaltung hatte die Griechische Gemeinde Mörfelden-Walldorf anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens eingeladen. Es beschloss die gleichzeitig mit dem Jubiläum verbundenen Kulturtage des Vereins.

Wer temperamentvolle, feurige Rasse-Klasse-Musik erster Güte im Stil der Roma und Sinti liebt, für den war der Abend mit Hatzis genau richtig. Dass in dem Ensemble während des hochrangigen Konzerts zwei Musiker am Schlagzeug und Keyboard fehlten, weil sie an diesem Abend verhindert waren, wirkte sich nicht negativ aus. In Begleitung des Gitarristen Georgios Mitrentsis, des Geigers Dimitris Dimousis und des Bassisten Ioannis Michailidis zauberte Hatzis, Sohn des Sängers Kostas Hatzis, mit rauchiger Stimme fetzige Lieder über gesellschaftliche Themen, Frieden, Liebe, Herzschmerz, Menschenrechte und -pflichten aus seiner Kehle. Einige dieser Kompositionen stammen vom Vater, andere aus der Feder des Sohnes.

Der in Bad Nauheim geborene Sänger bemühte sich, sein Publikum in deutscher Sprache zu begrüßen, obwohl ihm das sichtlich schwerfiel. Zwar hat er eine deutsche Mutter, aber er kam kurz nach seiner Geburt nach Griechenland, wuchs dort bei seinem Vater auf und kehrte erst kürzlich in seine hessische Heimat zurück. Nun ist er dabei, seine deutschen Sprachkenntnisse zu intensivieren. Wohl deshalb beschränkte er sich bei dem Konzert fast ausschließlich auf Lieder mit griechischen Texten.

Im zweiten Teil des Abends heizte die Gruppe "Ta Alania" mit Rembétiki ein - also Tavernenmusik zum Tanzen. Diese griechische Musikrichtung hatte sich Anfang des 20. Jahrhunderts in Athen, Piräus und Thessaloniki in sich bildenden Subkulturen entwickelt. Das Rembétiko gilt als griechischer Blues, dessen Literatur Alltagssorgen und Erfahrungen des einfachen Volks aufgreift.

Das Publikum tanzte gelegentlich zu den verschiedenen Rhythmen wie Tango, Blues und Punk aus der Gegend von Konstantinopel bis Kleinasien, lauschte jedoch die meiste Zeit und nutzte das Treffen für Unterhaltungen mit der Familie oder Freunden. Lieder über Glück und Leid zauberten mal die Atmosphäre kleiner Cafés, aber auch von Hafenkneipen in die Stadthalle.




Bäume für die Waldstraße kommen im Herbst

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Grund sind Arbeiten rund um den Walldorfer Bahnhof, die zur Verschönerung des Vorplatzes beitragen sollen. So wurde in der Farmstraße bei der Gelegenheit bereits die Kanalisation erneuert. Nun ist die neue Rinne zwischen Fahrbahn und Gehweg dran. Diese wird einen Belag aus Pflastersteinen erhalten. Sobald diese verlegt sind, kann auch die eine Hälfte der Fahrbahn asphaltiert werden.

Danach kommt die andere Straßenseite der Farmstraße an die Reihe. Für die Waldstraße bedeutet das allerdings keine Einschränkungen mehr. Sobald die Rinne, die bis in Höhe der Waldstraße verlegt wird, fertig ist, kommen noch Bäume hinzu. Wobei jetzt erst einmal die sogenannten Baumscheiben verlegt werden - also quasi die Löcher, in welche die Bäume gepflanzt werden. Erst im Herbst kommen dann die Bäume.



Sportliche Erfolge honoriert - Die Stadt Mörfelden-Walldorf würdigte Athleten, die auf Wettbewerben ausgezeichnete Ergebnisse erzielt haben

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Sportliche Erfolge standen im Mittelpunkt der Feierstunde, zu der die Doppelstadt am Montag in die Stadthalle Walldorf eingeladen hatte. Die Sportlerehrung fokussierte 158 Menschen aus sieben Vereinen, die im vergangenen Jahr Hessen- und Deutscher Meister, Pokalsieger, Europa- und Weltmeister geworden waren.

Bürgermeister Heinz-Peter Becker (SPD) dankte für die Teilnahme an Wettkämpfen, mit der die Vereine, der Kreis, die Stadt und auch die Bundesrepublik sympathisch vertreten worden seien. Er dankte auch Vorständen, Trainern und Betreuern sowie vielen ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement, denn ohne sie seien diese Erfolge nicht denkbar.

Die Feier nutzte Becker für Informationen über die finanzielle Situation der Stadt. Seien die Haushalte der Jahre 2007 und 2008 noch mit Überschüssen von 6,1 Millionen Euro abgeschlossen worden, habe sich die Finanz- und Wirtschaftskrise seit 2009 verhängnisvoll ausgewirkt. Trotz Konsolidierung sei der ursprüngliche Fehlbetrag um 14,7 Millionen Euro vermindert worden, aber der kumulierte Fehlbetrag sei angestiegen. Deswegen beliefen sich die Kassenkredite der Stadt auf derzeit 47 Millionen Euro. Der im Februar beschlossene Beitritt der Stadt zum kommunalen Entschuldungsfonds beschere ihr in diesem Jahr dank weiterer Konsolidierungen eine Reduktion des Fehlbetrages um sechs Millionen Euro.

 

Zuschuss für Investitionen

 

Unvermeidliche Einsparungen würden erstmals fühlbar. Dabei dürfe die gemeinsam aufgebaute Infrastruktur jedoch nicht vernachlässigt werden. Strukturen, die eine lebenswerte Stadtgemeinschaft ausmachen, dürfen laut Becker nicht angetastet werden. Deshalb habe die Stadt neben Vereinszuschüssen bis 2020 bereits Investitionszuschüsse von 640 000 Euro zugesagt. Die Vereinsförderung bedeute einen enormen Kraftakt, der notwendig sei, um rund 12 500 Mitgliedern in 41 Sportvereinen angemessene Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten zu bieten. Neben diesen Rahmenbedingungen gehörten aber auch Veranlagung, Talent und Trainingsfleiß zum Erfolg.

Die Geehrten konnten in diesem Jahr erstmals zwischen Präsenten wie Gutscheinen, Ferngläsern und Taschen wählen. Gewürdigt wurden Kegler der Sport- und Kulturvereinigung (SKV) Mörfelden unter anderem für den Titel des deutschen Classicmeisters in der Bundesliga, Mitglieder der Abteilung Radsport wie Weltmeisterin Corinna Hein im 1er Kunstradfahren, aber auch Weltmeister Ernst Zeh im Duathlon AK M70. Von der SKV standen auch Trampolinturner im Mittelpunkt sowie Wassersportler, die vordere Plätze bei deutschen Meisterschaften errungen hatten.

 

Urkunde und Geschenke

 

Weitere Auszeichnungen gingen an Badminton-Spieler und Kegler von Rot-Weiß Walldorf, denen der Aufstieg in die erste Bundesliga geglückt war, aber auch an die Abteilung Flagfootball "Wanderers" der Turngesellschaft (TGS) Walldorf, einige ihrer Tanzgruppen, Schützen, und Turner.

Mit Urkunden und Geschenken wurden auch der Billard Verein Mörfelden-Walldorf und Judoka Herbert Arndt bedacht, der für das TOP-FIT-Center Arthur Schnabel in Mannheim-Käfertal den dritten Platz bei den Weltmeisterschaften der Veteranen U30 errungen hatte.

Auf zahlreiche Erfolge blickten auch der Sportschützenverein "Tell" aus Mörfelden, die Schießsportgruppe 706 "Ballerinas Mörfelden" sowie die Zuchtgemeinschaft Heinrich und Ingrid Metz vom Kleintierzuchtverein Walldorf 1921.

Die Feierstunde wurde von Tanzdarbietungen der Gruppen "Akzent" und "Exception" von der Abteilung Jazz der SKV Mörfelden untermalt.



Gute Gespräche bei "Job und Grill" - Auf neutralem Boden konnten sich Jugendliche mit Arbeitgebern über Ausbildungs- und Praktikumsplätze unterhalten

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Der Probelauf war ein voller Erfolg: Das erste Treffen von Unternehmern aus der Region mit Zehntklässlern der Bertha-von-Suttner-Schule hatte mehr Schüler ins Jugend- und Kulturzentrum (JuKuz) gelockt, als die Veranstalter von der städtischen Jugendförderung der Doppelstadt vermutet hatten. "Wir hatten mit 15 Jugendlichen gerechnet, 24 sind gekommen", freute sich Abraham Tekie vom Jobtreff der Jugendförderung.

 

Zwangloses Treffen

 

Bei dem Treffen unter dem Titel "Job und Grill" auf neutralem Boden und in ungezwungener Atmosphäre tauschten sich die Jugendlichen mit Unternehmern über Möglichkeiten für einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz aus. Die Idee für dieses zwanglose Treffen hatte Pädagoge Tekie als Verantwortlicher für den Übergang von Schule zum Beruf im Jobtreff von seiner einstigen Tätigkeit in Dreieich nach Mörfelden-Walldorf mitgebracht.

Weil viele Neunt- und Zehntklässler im Sommer noch keinen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz haben, lud Tekie Unternehmer in das JuKuz ein und informierte die Bertha-von-Suttner-Schule über das geplante Treffen. Dort sorgte Alexandra Pfeiffer, zuständig für Berufsorientierung und Studienorientierung, dafür, dass Schüler kamen.

Jedoch sagten nicht alle eingeladenen Firmen zu. Laut Tekie hagelte es viele Absagen mit den Begründungen, dass die Einladung zu kurzfristig eingegangen sei und ein derartiges Infotreffen mit Jugendlichen im Frühjahr erwartet werde, weil das dann die Ausschreibungen von Stellenangeboten erspare. Trotzdem zeigte sich nicht nur Tekie zufrieden, dass sich im JuKuz Arbeitgeber wie Fraport, Gartenbau Pfeiffer, DHL, Emmi Nail, Elektro Kursim, Elektro Jourdan und der Stadt Mörfelden-Walldorf zu Gesprächen mit Bewerbern einfanden.

 

Wesentlich länger

 

Eigentlich sollten die Gespräche nur eine Stunde dauern, aber es ging wegen des großen Interesses der Jugendlichen wesentlich länger. "Im nächsten Jahr werden wir den Termin im März anberaumen, früher einladen und auch mehr Zeit für das Treffen einplanen", so Tekie. Die meisten Jugendlichen iwaren Realschüler. Aber auch Hauptschüler waren gekommen, die sich im kommenden Jahr ihrer mittleren Reife widmen wollen und schon auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind. Der Vorteil des Treffens war, dass sie direkte Ansprechpartner kennenlernten.

Alexandra Pfeiffer war zufrieden, da die Schüler etwas über die Anforderungen von Arbeitgebern an Bewerber erfuhren. Der Vorteil des Treffens sei, dass keine klassischen Bewerbungsgespräche geführt würden und den Schülern die Angst davor genommen werde.



Erich Malassa ließ nicht locker, bis er seine Edeltraut überzeugt hatte

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Sie hatten sich in ihrer Heimatstadt beim Tanzen kennengelernt: "Sie hat mir gefallen", erzählt Erich Malassa lächelnd. Zunächst schien das Interesse nur einseitig zu sein: "Aber er hat nicht locker gelassen und mich doch überzeugt", sagt Edeltraud Malassa, die sich über ihre diamantene Hochzeit freut. Ein Geheimnis um ihre jahrzehntelange Ehe gebe es nicht. "Nun ja, es gibt eben Hochs und Tiefs, Freud und Leid - wie überall."

Das Ehepaar kam mit den drei damals schon geborenen Töchtern Christina, Irene und Waltraud 1959 nach Langen und kam zunächst im Hessischen Übergangswohnheim in der Annastraße unter. Zwei Jahre später zog die Familie in die Südliche Ringstraße. Erich Malassa hat als Kranführer auf der Baustelle gearbeitet. Seine Frau trug als Teilzeit-Verkäuferin zum Familieneinkommen bei. Erich Malassa war ein großer Fußballfan und hatte viele Jahre eine Dauerkarte für die Frankfurter Eintracht.

Eine der Töchter lebt in Berlin, die anderen sind in der Nähe geblieben, eine in Egelsbach und die Jüngste in direkter Nachbarschaft in Langen. In Egelsbach lebt auch der Enkel des Ehepaars, Marco. Zur diamantenen Hochzeit wird nicht so groß gefeiert, kündigen die beiden 82-jährigen Malassas an: "Wir machen nur ein kleines Fest", sagt die diamantene Braut, "wir gehen mit unserer jüngsten Tochter essen, die anderen beiden sind im Urlaub, aber wir kommen danach noch einmal alle zusammen."



Die Waldseehaie wollen es wissen - Das Langener Team fiebern den Ironman Europameisterschaften entgegen

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Die Waldseehaie fiebern schon auf den 7. Juli hin: Rüdiger Bobsin, Alexander Laloi, Simon Müller und Christoph Oldenburg werden die Langener Fahnen bei den Ironman-Europameisterschaften vertreten. Außerdem werden sich Richard Sellors und Philip Sudlow als "Special Guests" aus Langens englischer Partnerstadt Long Eaton anschließen.

Alexander Laloi hat 2009 seine Premiere hinter sich gebracht und hat jetzt zwei Jahre Pause gemacht: "Ich bin auf Mallorca schon auf der halben Strecke gestartet und habe mich um 20 Minuten verbessert - die Zeichen stehen also ganz gut", gibt sich der 22-Jährige optimistisch. Simon Müller ist zum fünften Mal dabei und wäre mit einer Zeit um die elf Stunden sehr zufrieden.

Rüdiger Bobsin ist seit 2010 Waldseehai. Seitdem ist er immer schneller geworden. Die "Glückshormone nach der Ziellinie" sind für ihn Ansporn genug. "Auf den letzten 200 Meter sind plötzlich alle Schmerzen weg", erklärte er lachend. Auch für ihn sei die Vorbereitung nicht optimal gelaufen, er hat wegen einer Verletzung zwei Monate nicht trainiert. "Ich hoffe ich schaffe es mit mittleren Schmerzen."

Christoph Oldenburg hat vor zehn Jahren seine Leidenschaft für den Ausdauersport entdeckt, damals noch mit Übergewicht und als Raucher. Seinen ersten Ironman absolvierte er 2009. Neben einer Reihe von anderen Wettkämpfen startet er dieses Jahr zum fünften Mal am Waldsee. "Ich mache das alles wegen der Ziellinie: Das Gefühl, da drüber zu laufen, ist einfach grandios", schwärmt Oldenburg.

Anne Hallbauer, die einzige Frau im Team, ist nicht fit. "Ich kämpfe mit Verletzungssorgen. Ich überlege noch, ob ich die Schwimmstrecke angehe und vielleicht noch aufs Rad gehe." Am Sonntag, 7. Juli, um 6.45 Uhr gibt Innenminister Boris Rhein am Langener Waldsee den Startschuss für den "längsten Tag des Jahres". njo



Ein neues Logo für die Europäische Union

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Die Oberstufenschülerin mit Kunst-Leistungskurs des Dreieicher Gymnasiums ist damit eine der 60 Schüler der RHS, die einen Preis für ihr Engagement für Europa gewonnen hat. "Natürlich ist so ein Bundespreis noch einmal etwas Besonderes", erklärte RHS-Lehrerin Kerstin Bock, die den Wettbewerb für den Kreis Offenbach koordiniert. "Zumal Alina auch einen der sehr begehrten Plätze für die Berlin-Reise gewonnen hat."

Bei dem bundesweiten Wettbewerb haben sich mehr als 73 000 Schüler beteiligt, und an dem Gymnasium in Dreieich waren es acht Klassen und acht Lehrer, die fächerübergreifend ihre Wettbewerbsbeiträge erarbeitet haben. "Wir hatten ganz unterschiedliche Projekte, eine Gruppe hat unter dem Motto "Wie schmeckt Europa ?" ein Kochbuch mit europäischen Spezialitäten hergestellt, eine andere Gruppe hat ein Wörterbuch erarbeitet und im PoWi-Unterricht wurden Reden auf Englisch für das europäische Parlament geschrieben - alles gute und spannende Arbeiten", lobte Kerstin Bock die Motivation ihrer Schüler. Die RHS konnte sich über zwei weitere Bundespreise freuen, dazu über einige Landespreise und Anerkennungspreise. Die Schüler wurden mit Buchpreisen und Urkunden für ihre Arbeit belohnt.

"Ich freue mich sehr über diesen Gewinn und hätte niemals damit gerechnet", sagte Alina. "Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf Berlin", freut sie sich auf die Reise, die sie im September mit anderen Bundespreissiegern aus ganz Deutschland antreten wird.



Freispruch für Antiquitätenhändler - Ermittler vom Landeskriminalamt konnte dem Dreieicher die Hehlerei nicht nachweisen

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Mit einer schallenden Ohrfeige für einen Ermittler des Landeskriminalamtes (LKA), der sich selbst als "Spezialist für Archäologie, Hehlerei von Kunstschätzen und Kulturgütern" bezeichnete, endete das Verfahren wegen Hehlerei gegen einen 67-Jährigen aus Dreieich. Das Schöffengericht Darmstadt fasste dessen Ermittlungen so zusammen: "Wenig zielgerichtet, zu pauschal, wichtige Zeugen nicht vernommen, wenig sachlich."

Damit kam es zum Freispruch für den Kunst- und Antiquitätenhändler Wolfgang W. aus Dreieich. Zehn Jahre lang war der 67-Jährige mit den Ermittlungen des "Spezialisten" konfrontiert. Die international renommierte Frankfurter Sachverständige Barbara Deppert-Lippeltz hatte die Angaben des LKA-Experten vorher nach allen Regeln der Kunst in der Luft zerrissen. "Es gibt in Kreisen der Antiquitätenhändler kaum exakte Herkunftsangaben für alte Kunstschätze. In den Museen finden sich unter den Schaustücken meist nur Hinweise wie ,gefunden in Bayern vermutlich im …ten Jahrhundert’. Damit geben sich sogar die Museen zufrieden. Wenn dem nicht so wäre, müsste jeder Museumschef als Kunsthehler angesehen werden."

Besonders bemängelte das Schöffengericht Darmstadt unter Vorsitz von Richter Beil, dass wichtige Zeugen von dem LKA-Ermittler einfach nicht gehört worden seien. Das sei nicht nötig, meinte dieser auf Nachfrage. Denn: "Wir wissen sowieso, wie es läuft". Genau dies bestritt die Sachverständige. Seit 300 Jahren etwa, so ihre Angaben, seien erst von Adligen, dann auch vom Bürgertum, Kunstgegenstände aus dem alten Griechenland, dem Orient und Afrika gesammelt worden. Wie sie in den Besitz der Sammler kamen? Darüber wisse niemand mehr etwas Genaues.

 

Seriöse Quellen

 

Aber sogar Museen handelten mit dieser "Ware Kunst". Dabei bedienten sie sich der Dienste von Händlern wie Wolfgang W. in Dreieich. Der nehme, wie alle anderen auch, aus seriösen Quellen alte Stücke in Kommission und biete sie in den Auktionshäusern in aller Welt an. Würden sie verkauft, erhalte er eine Provision. Wolfgang W. habe an und von international renommierten Museen und Stiftungen Kunstschätze an- und verkauft.

Dabei bescheinigte die Frankfurter Sachverständige dem Mann aus Dreieich, dieser habe noch mehr Sorgfalt walten lassen, als gefordert, denn er habe seine Geschäfte nur gegen Quittungen, Kunstzertifikate oder Herkunftsbescheinigungen abgewickelt. Weit länger als vorgeschrieben, nämlich über zehn Jahre, habe er bei Auslandsgeschäften die Zollbescheinigungen und Anmeldungen beim Finanzamt aufbewahrt.

Allerdings räumte auch die verfahrensentscheidende Sachverständige ein, sei die Herkunft von Kunstgegenständen nicht immer 100-prozentig nachzuweisen. Sie nahm als Beispiel einen von vier angeklagten Fällen: eine Silberschale aus Moldawien am Schwarzen Meer, angeblich im Besitz von Rheinland-Pfalz. Diese Schale passe zu Fundstücken, die sich in der Tat in Mainz befänden. Aber gleiche Schätze fänden sich, aus dem Fundgebiet des St. Gotthard stammend, in schweizerischen Museen.

 

Schlampereien

 

"Dass diese für 630 000 Euro an eine amerikanische Sammlung gegangene Schale illegal erworben wurde und eigentlich der Republik Moldawien gehört, war wegen Schlampereien und Unkenntnis bei den Ermittlungen nicht zu beweisen", so die Sachverständige. Denn es gebe nicht nur die Republik Moldawien, sondern zwei weitere Gebiete gleichen Namens am Schwarzen Meer. Dort sei allerdings vom Experten des LKA nicht nachgefragt worden. Ihm reichte als "Beweis" ein Brief der Republik: "Schale könnte uns gehören."

Ähnlich sei es mit drei weiteren wertvollen antiken Stücken gewesen, die unter anderem an die Getty-Stiftung gingen. "Die Geschäfte waren völlig legal und sind lückenlos, so weit das im Kunsthandel möglich ist, dokumentiert", fand die Sachverständige. So sah es auch das Schöffengericht. Richter Beil sprach Wolfgang W. frei und brummte die Verfahrenskosten der Staatskasse auf.




Spaß an der Bewegung ist gut für die Gesundheit

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Mit den "Smoveys", Ringe mit kleinen, beweglichen Gewichten darin, welche die Stadt für Sportkurse für die Bürger angeschafft hat, konnten sich die Mitarbeiter sportlich betätigen. Hana Kindermann (2. v. li.) zeigte den sportfreudigen Teilnehmern, wie sie die Gewichtringe richtig einsetzen - das geht beim Nordic Walking oder auch beim Schwimmen.

Nachdem der Tag mit einem gemeinsamen Einsingen gestartet war, konnte es mit dem Gesundheitsprogramm im Rathaus losgehen. Auch Erster Stadtrat Stefan Schmitt (CDU) war dabei: "Die Stimme ist geölt, um 9 Uhr hatte ich eine Massage - das geht doch gut los heute", freute er sich. Beim Yoga, Entspannungstechniken fürs Büro, Zumba oder auch einer Ausstellung zum Thema Sucht konnten sich die Mitarbeiter über ihre Gesundheit informieren und sich sportlich betätigen. Im Haus lagen auch an jeder Ecke Bananen und Äpfel aus - kostenfrei für Besucher und Mitarbeiter.

Auch die DAK war mit dabei und hatte einen Stand mit Infos und Mitmachstation aufgebaut. Dort hatten die Krankenkassenmitarbeiter einen Rauschbrillenparcours zur Koordination unter einem simulierten Alkoholeinfluss aufgebaut. Nebenan wurde - auch sehr wichtig - der Blutdruck gemessen. kir/Foto: Braungart



Von der Erfahrung profitieren - Dank 50 Plus haben Ältere eine gute Chance auf dem Arbeitsmarkt

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Nach vielen Jahren als Verkäufer im Außendienst in der Textilbranche und acht Jahren als Geschäftsführer eines Unternehmens mit 300 Mitarbeitern kam für Martin Callenberg 2009 der Karriereknick. "In dem Unternehmen ging es nicht weiter, und ich habe noch etwas mehr als zwei Jahre versucht, es freiberuflich irgendwie hinzubekommen. Doch das ist dann auch gescheitert", erzählt der 53-Jährige. "Das war eine schwere Zeit. Hartz IV und das Gefühl, nutzlos zu sein, waren sehr frustrierend für mich. Dass ich nicht aufgegeben habe, ist nur meinen Töchtern zu verdanken." Der Arbeitslose hat sich an die Pro Arbeit gewandt und ist über das Projekt 50 Plus als Verkaufsmanager bei der Firma traffego in Langen gelandet.

 

Neue Kunden gewinnen

 

Seit Mitte April akquiriert er erfolgreich Kunden in der Agentur für digitales Direktmarketing. Ein junges Unternehmen, erst 2009 gegründet, das sich auf die Gewinnung von potenziellen Kunden für große Unternehmen spezialisiert hat. "Herr Callenberg macht seine Arbeit sehr gut, wir profitieren von seiner Erfahrung im Verkauf", ist Jan Christof Deppe, Geschäftsführer von traffego, mit seinem neuen Mitarbeiter zufrieden. Dass dieser älter als 50 ist, stört ihn hingegen gar nicht, "es kommt uns nicht auf das Alter an, es zählt die Leistung".

Damit ist Martin Callenberg ein positives Beispiel für das Projekt 50 Plus bei der Pro Arbeit. Dank der gezielten Betreuung und Unterstützung sind auch Arbeitslose über 50 Jahren gut zu vermitteln. Diese Erfahrung hat der Kreis Offenbach in den vergangenen Monaten gemacht. Kreis-Sozialdezernent Carsten Müller (SPD) sagt: "Wir konnten mit unserer gezielten Betreuung sehr positive Ergebnisse erzielen. Inzwischen ist die Altersgruppe 50 Plus eines unserer Filetstücke und wir konnten mehr als 450 Menschen in den Arbeitsmarkt vermitteln." Schlüssel zum Erfolg sei der intensive Kontakt zu Jobsuchenden und Firmen.

 

Richtig durchstarten

 

Karl Friedrich Ditter, Jobvermittler bei der Pro Arbeit im Projekt 50 Plus, erklärt: "Wir wissen einfach, dass diese Menschen eine bestimmte Ansprache brauchen, oft sprechen wir da von einer Depression und es geht um Motivation, bis der Arbeitssuchende wieder sagt, jawohl, ich will richtig durchstarten." Die Arbeitgeber erkennen oftmals, dass die Arbeitssuchenden ein besonderes Potenzial haben: "Da spielen die Faktoren Lebenserfahrung und Gelassenheit eine Rolle. Außerdem bezuschussen wir eine Einstellung mit Eingliederungsleistungen."

Die Zukunft von 50 Plus steht derzeit allerdings in den Sternen. Müller sagt: "Die Bundesregierung hat das Geld stark gekürzt, und wir sind noch am überlegen, wie wir künftig mit 50 Plus umgehen." Derzeit erhalten im Kreis Offenbach 24 000 Menschen Hartz IV, 10 000 erwerbsfähige Hilfeempfänger stehen in der Vermittlung.



In Vorfreude auf ein schickes Hallenbad - Besichtigung der Baustelle: Politiker sehen sich in ihrer Entscheidung zur Erneuerung bestätigt

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Wann wird das neue Hallenbad fertig? Wie wird es endgültig aussehen? Und wie teuer wird der Umbau? Über diese Fragen wollte sich die CDU-Fraktion während eines Baustellenbesuches informieren. Gäste aus den anderen Fraktionen waren freilich ebenfalls willkommen und nutzten auch die Gelegenheit. Anhand des neuesten Planes erläuterten Stadtwerke-Geschäftsführer und Bauherr Eberhard Röder sowie der städtische Energieberater Carsten Holtschneider die wahrscheinlich endgültige Version der Sanierung. Diese kommt, aufgrund der zahlreichen Änderungen und Erneuerungen, jedoch mehr einem größeren Umbau gleich.

"Es wird alles noch viel schöner und attraktiver, davon sind wir jedenfalls überzeugt", sagte Röder und entfaltete den Grundrissplan. Größte Neuerung ist sicherlich die Erweiterung gen Süden, in den bestehenden Park hinein. Hier wurde jetzt Raum für eine Außenterrasse mit der Länge des 25-Meter-Beckens sowie eine "Generationenzone" mit Aufenthaltsfläche und Kinderbecken innerhalb des Baukörpers geschaffen. Röder erklärte: "Bei schönem Wetter können die Hallenbadbesucher ebenerdig ins Freie gelangen, und in der Generationenzone ist Platz für Familien, die ihre Kinder so beim Plantschen beaufsichtigen können."

Mit einer rücksichtsvollen und durchdachten Planung konnte der alte Baumbestand erhalten werden. Rechts vom Eingang befinden sich die neuen Räume des Sportamtes. Erhalten wurden auch die bisherigen Sommerumkleide-Pavillons. "Diese werden eine neue Außenverkleidung erhalten, damit sie zum Gesamtbild passen", erklärte der Energiespezialist Carsten Holtschneider.

 

Landschaftsbild einbezogen

 

Schon beim Betreten des neuen Hallenbades werden Besucher überrascht sein, denn sie haben einen freien Blick durch den gesamten Hallenraum auf die Glasfront im Süden, die wiederum den Blick nach draußen freigibt. "So haben wir eine sehr hohe Transparenz erreicht, die das Landschaftsbild mit dem Baumbestand und den Freibad-Hügel mit einbezieht", schwärmte Eberhard Röder vom neuen Hallenbad-Flair. Im Inneren konnten neben dem wettkampffähigen 25-Meter-Becken ein Nichtschwimmerbecken und sogar eine große Sauna integriert werden. Aus finanziellen Gründen wurde auf die große Rutsche, die mit weiteren 300 000 Euro zu Buche geschlagen hätte, verzichtet. Dafür kommt eine Kletterwand. Große Veränderungen gibt es auch im "Untergrund", dort wo sich die gesamte Technik befindet. Die bestehende Heizung wurde erst vor ein paar Jahren erneuert und entspricht somit dem aktuellen Stand der Technik, ebenfalls die beiden Blockheizkraftwerke.

 

Nur noch ein Drittel

 

"Für das Hallenbad selbst werden wir jedoch den größten Teil der Rohrleitungen und vor allem die Regeltechnik komplett erneuern", erklärte Röder. Die Kapazität der beiden Blockheizkraftwerke reiche aber aus, um auch noch die jetzt im Bau befindliche neue Mehrzweckhalle gleich nebenan zu versorgen. Diese benötige nur noch ein Drittel des energetischen Bedarfes wie die bisherige Halle. Spitzenanforderungen bei besonders kalter Witterung würden mit den beiden herkömmlichen Heizungen abgedeckt.

"Ich denke, wir haben mit unserer Entscheidung für ein familienfreundliches und dennoch wettkampffähiges Hallenbad genau die richtige Entscheidung getroffen", betonte CDU-Fraktionschefin Christine Wagner. Trotz der neuesten Umplanungen würden die Kosten nur noch leicht, auf jetzt geschätzte 8,2 Millionen Euro, steigen.



Finale furioso beim Studium Generale

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Jedem Konzertbesucher ist spätestens jetzt die Herkunft unserer Nationalhymne kein Geheimnis mehr - wenigstens, was die Melodie betrifft. Wie das? Für die Antwort muss ein größerer Bogen geschlagen werden. Auch zum Abschluss des fünften Semesters des Studiums Generale an der Volkshochschule gab es ein Konzert, in diesem Fall aus der Klassik, passend zum Thema Aufklärung und Klassik. Was also lag näher, als Beispiele aus der Frühklassik beziehungsweise von deren Ende zu wählen und - 88 Tage vor der Bundestagswahl - Blick und Ohr auf unsere Hymne zu werfen.

Als das erste Musikbeispiel erklang, ging auch sofort ein erkennendes Lächeln über alle Gesichter. In seinem Streichquartett Nr. 77 C-Dur, dem sogenannten Kaiserquartett, hatte Joseph Haydn (1732-1809) nämlich das Lied "Gott erhalte Franz den Kaiser" verarbeitet, mit dem er so ungeheuren Erfolg hatte, dass er es selbst als seine liebste Komposition bezeichnete, und das wir seit 1922 - mit anderem Text natürlich (Hoffmann von Fallersleben) - und seit 1952 nur noch mit der dritten Strophe als unsere Hymne singen.

Hovhannes Mokatsian (1. Violine), Sha Katsouris (2. Violine), Peter Zelienka (Viola) und Arnold Ilg (Violoncello) spielten das gesamte Quartett in vier Sätzen sehr homogen, technisch brillant und musikalisch überzeugend. Durch die informativen Erklärungen von Karl-Werner Joerg waren die Zuhörer in der Lage, die Musik als Kenner zu hören. Vor allem das gesangliche Adagio wurde mit seinen vier Variationen um das Kaiserlied voll Inbrunst und Schmelz gespielt.

Das "Russische Quartett"

Ludwig van Beethovens (1770-1827) Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59,2 - eines der drei dem russischen Diplomaten Rasumowski als dem Geldgeber gewidmeten und auch als "Russisches Quartett" bezeichnet - stand als zweites Werk auf dem Programm. An die Bewegung der Gestirne habe Beethoven beim Komponieren gedacht, erklärte Joerg, habe die Sterne beobachtet und sich dabei die Sphärenharmonien vorgestellt. Entstanden ist eine höchst anspruchsvolle Musik, die nur noch in ganz kleinen Passagen an die Lieblichkeit bei Haydn erinnert, ansonsten aber meist eine herbe Auseinandersetzung mit dem schweren Schicksal des bereits ertaubten Komponisten, aber auch Aufbegehren, Herausforderung und Seelentiefe darstellt.

Die heutigen Mitglieder des Hába Quartetts, das seit 1946 mit wechselvollem Schicksal besteht und nach dem zeitgenössischen tschechischen Komponisten Alois Hába benannt ist, sind allesamt Musiker des hr-Sinfonieorchesters und arbeiten seit mehr als zehn Jahren zusammen. Mit Leidenschaft und großer Tiefe musizierten sie dieses sehr berührende große Werk. Besonders der vierte Satz, das finale Presto, ein äußerst komplexes musikalisches Gebilde, erforderte den ganzen Körpereinsatz der vier Musiker. Entsprechend brandete der hochverdiente Beifall auf!



Das geht ab in den Ferien

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Das geht ab in den Ferien

Endlich: Nächste Woche beginnen die Sommerferien. Egal ob Ferienspiele für die kleineren Mädchen und Jungen oder das große Sommerspektakel für Jugendliche: Wer noch kurz vor knapp planen will, was er in den sechs Wochen so alles anstellt, kann auf www.bad-homburg.de/medien/bindata/kinder-jugend/Ferienbroschuere_2013_fuer_Internet.pdf das Ferienprogramm herunterladen. Das funktioniert auch per Smartphone bequem mit dem nebenstehenden QR-Code. gal



54 KFG-Abiturienten haben die 1 vor dem Komma

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Die Prüfungen sind vorbei, jetzt darf gefeiert werden: 155 junge Frauen und Männer haben zum Ende dieses Schuljahres ihr Abitur am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium (KFG) bestanden. 54 Schüler haben ein Zeugnis mit der 1 vor dem Komma erhalten. Vincent Skiera erzielte dabei das Traumergebnis von 1,0. Durchschnittsnote des Abitur-Jahrgangs 2013 ist die 2,3.

Die Abiturienten haben am Freitag in einer Feierstunde ihre Zeugnisse überreicht bekommen und am Sonntag das Ende ihrer Schulzeit mit einem Ball gefeiert. "Wir gratulieren allen Abiturienten ganz herzlich und wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft. Bleiben Sie dem KFG verbunden, wir freuen uns auf ein Wiedersehen", heißt es vonseiten der Schule, die ihre nun Ex-Pennäler in den neuen Lebensabschnitt mit Ausbildung oder Studium entlassen hat.

Die Abiturienten sind:

Christian Adamus, Marlene Martha Alberghina, Tim Bernhard Ansink, Thomas Apelt, Caroline Asschenfeldt, Maren Bacher, Janina Faye Bake, David Becker, Jonathan Berz, Lisa Marie Biegi, Selina Birke, Patrick-Henri Böhm, Alexander Eren Boost, Clara Borse, Christiana Bradshaw, Maria Brandmeyer, Nikoline Brinkmann, Janine Brumann, Jakob Bub, Vincent Gérard Bujor, Jil Carl, Natasha Lynn Cascanette, Flavio Cavallo, Hevi Celebi, Marko Cokic, Christopher Till Conzelmann, Sonja Coors, Philipp Leonard Cordt, Vera Charlotte Cost, Haoyang Cui, Anton Dahmen, Melanie Christina Damm, Adriana de Vicente, Niklas Dietz, Valentina Dörrien, Daniel Färber, Opjani Farid, Stefan Fischer, Anna-Lena Flentje, Kai Christian Forss, Julius Bernhard Fuhrmann, Lorenz Peter Gaßmann, Henrik Gerken, Frederik Gradl, Lars Gröber, Marc Guttmann, Lukas Helff, Sebastian Hering, Carlotta Geraldine Herpel, Alena Heß, Anika Hinrichs, Liv Joana Hofacker, Greta Hohmann, Katrin Johanna Hönig, Florian Jäger, Laura Jäger, Bettina Jendrzok, Linda Shirin Kaschny, Christoph Kehrer, Amon Faraz Khavari Hashemi, Injung Kim, Kristina Koberg, Judith Koffler, Berkan Korkmaz, Janina Kozubik, Adriana Kramczynska, Pier Krastev, Laura Kreiner, David Krüger, Isabella Krupp, Nils Kruse, Jan-Reinhard Kubandt, Maren Kubandt, Andy Lee, Ja-Young Janette Lee, Jong-Won Lee, So Myung Lee, Matthias Vincent Friedrich Lemmer, Kaishun Liu, Nasli Madjidi-Afshar, Geronimo Mannes, Niklas Massa, Leon Nikola Mathieu, Saskia McKitrick, Philipp Clemens Mensendieck, Karina Meschirov, Farwa Linda Miri, Johannes Mosebach, Alisa Noelle Müller, Florian Georg Müller, Philipp Reinhart Müller, Tim Müller, Caroline Neppert, Tanja Neuhalfen, Gia-Bao Michael Nguyen, Thang Long Nguyen, Marvin Nicolaus, Anna Catharina Nunes-Heinzmann, Kim Saskia Nußbaum, Marisa Oschmann, Lara Ostermeyer, Deniz Özdemir, Zoltan Abel Perera, Daniel Perri, Robert Piston, Franziska Sophie Primisser, Theresa Püllen, Christopher Raic, Marius Räpple, Max Reinecke, Saskia Reuschling, Kevin Patrick Riedl, Thomas Roider, Evgenia Rudneva, Sarah Rudolph, Sino Hanns-Ullrich Sakhibov, Sophia Ellen Sauer, Sebastian Schlabs, Anna Schlindwein, Chiara Alina Schmid, Katharina Helena Schmidt, Henrik Schösser, Niklas Schraps, Robert Ferdinand Schreiber, Sebastian Seibert, Deniz Seyben, Anastasia Shubareva, Vincent Skiera, Robert Söder, Michel Solf, Annika Steitz, David Strunck, Leah Thorne, Pia Trunk, Leonard Ufer, Nicolai Vanberg, Pascal Venino, Justus-Henri Vier, Christian Voigtländer, Henri Philipp von der Eltz, Jakob Hoimar Balthasar von Ditfurth, Arian Wali-Mohammadi, Marie-Theres Wältermann, Hee-Myoung Wang, Julia Watson, Philipp Wehe, Daniel Weiss, Hendrik Wingbermühle, Johanna Winter, Lukas Wirth, Pascal Wirth, Louisa Katharina Wulfken, Björn-Eric Zäuner, Ming Han Zhu, Frederike Zimmermann.



GESCHÄFTSLEBEN

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Didi, Dodo, Nero und Kiki haben es nicht leicht - ständig haben die Knaxianer Ärger mit den lästigen Fetzensteinern und ihrem Anführer Fetz Braun . . . Klingelt da was bei Ihnen? Na klar, hier ist die Rede von Knax, dem Comic der Sparkassen. Für den kommenden Samstag hat die Taunus-Sparkasse einen Tag voller Überraschungen für Kinder bis 12 Jahren und deren Eltern organisiert. Von 15 bis 18 Uhr feiert die Sparkasse im Innenhof der Ludwig-Erhard-Anlage ein Knax-Fest. Die Kinder erwartet ein Zauberclown und Stelzenläufer, eine Kinderolympiade, ein kreatives Bastelangebot und vieles mehr. Höhepunkt des Tages ist die Preisverleihung des diesjährigen Kreativwettbewerbs. Zum krönenden Abschluss tritt Otto Mayr mit seiner Kasperl-Kompanie auf.




Finanzamt heute dicht

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Ein Musikprojekt wird von Mittwoch, 10. Juli, bis Freitag, 12. Juli, im Jugendzentrum Ober-Eschbach angeboten. Eingeladen sind Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren, die Interesse am Aufnehmen, Mixen oder Schneiden von Musik haben. Ob mehrspurig oder solo - bei dieser dreitägigen Studiosession entscheiden die Jugendlichen, wie es klingen soll. Eigenes Einspielen der Songs gehört genauso dazu, wie das anschließende Bearbeiten am digitalen Mischpult. Infos gibt es unter Telefon (06172) 1383293. Anmeldung per E-Mail an juz.ober-eschbach@bad-homburg.de.

Gemeinsam
frühstücken

Ein gemütliches Frühstück und ein interessantes Thema - dazu lädt das Team des Frauenfrühstücks für heute von 9.30 Uhr in das evangelische Gemeindehaus in Ober-Erlenbach, Holzweg 36, ein. Als Gast ist Rudolf Göttle, katholischer Pfarrer in Ober-Erlenbach, eingeladen. Sein Thema: "Jesus von Nazareth - Programm und Botschaft für uns heute?" Interessierte Frauen sind herzlich eingeladen.

Konzert an der
Maria-Ward-Schule

Unter der Leitung von Eva Heiny und Wolfram Gaigl haben die Bläserklassen der 5. und 6. Jahrgangsstufe, das Schulorchester und der Chor "United Sound" der Maria-Ward-Schule eine bunte Mischung aus Werken der Klassik, Filmmusiken und Hits aus den aktuellen Charts zusammengestellt. Zu hören gibt es dieses Programm am heutigen Donnerstag und am morgigen Freitag. Beginn ist jeweils um 19 Uhr in der Aula der Schule. Erwachsene zahlen 12 Euro und Kinder bis 12 Jahre 8 Euro Eintritt. In der Pause werden kleine Köstlichkeiten, zubereitet von den Schülerinnen der Lehrküche, kredenzt.



LYNKEUS

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Pep oder Armin?

In der Homburger Familie sind alle eingefleischte Eintracht-Frankfurt-Fans. Da versteht es sich von selbst, dass sich die Sympathien für die Münchener Bayern, Hoeneß und Co. sehr in Grenzen halten. Doch mit der Vorstellung des neuen FCB-Trainers kommt Bewegung ins Spiel. Zumindest die Mutter ist vom charismatischen Spanier und seinem vorzüglichen, mit charmantem Akzent versehenen Deutsch sehr angetan und muss zugeben, dass den Münchenern mit Pep ein großer Coup gelungen ist. Aber keine Sorge, Trainer des Herzens wird immer Armin Veh bleiben!



Die Modezarin wird zur Malerin - Priska Reuter zeigt ihre Werke in der Orangerie - Blumen und Landschaften mit südfranzösischem Flair

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Noch beginnt ihre E-Mail-Adresse mit "priska-mode", doch die langstieligen rosafarbenen Blüten auf der Visitenkarte stammen eindeutig von ihr. Am Mittwoch und Donnerstag stattete Priska Reuter, die 39 Jahre lang eine Boutique in der Thomasstraße führte, der Orangerie im Kurpark einen Besuch anderer Art ab. Sie brachte nicht Mode, sondern Kunst mit, eigene Gemälde, zumeist Blumen, aber auch Landschaften mit südfranzösischem Flair und nach impressionistischer Manier.

Geladen hatte sie ehemalige Kundinnen, und wie ehedem war sie der charmante Mittelpunkt. Küsschen hier, Küsschen da, Komplimente für die Bilder. "Ich wusste ja gar nicht, dass du malst", heißt es, dabei malt sie schon seit mehr als zehn Jahren. Während die Damenwelt ihre Bilder bewundert und am Sekt nippt, erzählt sie: "Ich habe mir Anleitung geholt, bei einer russischen Malerin, bei der Musisch-Bildnerischen Werkstatt in Friedrichsdorf und monatelang bei Kursen in der Abendschule im Städel." Acryl müsse es sein, nicht etwa Öl, weil es schneller trockne. Aber auch Aquarelle male sie. Das ist das Stichwort, denn die Aquarelle liegen noch in der Mappe. "Ich habe sie vor lauter Nervosität vergessen", sagt die Malerin und holt dann wunderschöne, federleichte Zeichnungen hervor. Akte, Rückenakte, fein gezeichnete Silhouetten. "Das habe ich für meinen Beruf gebraucht." Früher habe sie die neue Mode auf Schauen skizziert, damit die Kundinnen etwas vor Augen hatten.

Geschäftsfrau hilft

Der Einfall, die Bilder in der Orangerie zu zeigen, kam mit einer anderen bekannten Homburger Geschäftsfrau zustande, mit Christa von Hesler-Wagner, welche die Orangerie betreibt. Sie sagt: "Früher haben wir ihre Modenschauen zusammen gemacht. Ich wollte, dass Priska wieder an der Homburger Gesellschaft teilnimmt, und lade aus diesem Anlass zum Imbiss ein."

Beider Metiers verbinden sich in einem Stillleben, einem filigran gemalten Brotkorb, um den ein Hauch von Highheels und ein eleganter Hut drapiert sind. Priska Reuters Lieblingsmaler ist Lovis Corinth, aber sie tupft auch Mohnfelder bei Sonnenuntergang und vermag es, eine Birne so hellorange leuchten zu lassen, als glühe sie. Vielleicht findet sich der Dackel, der auf dem Schoß seines Frauchens Hundeküsse verteilt, demnächst auf einem Gemälde wieder. Vielleicht lautet die neue E-Mail-Adresse auch bald "priska-kunst".



Mit der TZ zur Traditionself

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Es ist das letzte Ballyhoo von "Die Dicken & Die Doofen": Der 20. Stanley-Cup für Freizeit-Kicker am kommenden Samstag (9.30 Uhr, Sportzentrum Nord-West) ist auch gleichzeitig der letzte (wir berichteten). Dieses Finale feiern "Die Dicken & Die Doofen" mit einem Benefizspiel gegen die Traditionself von Eintracht Frankfurt (18 Uhr). Vorher gibt es noch Einlagespiele der Jugend. So spielt ein Kirdorfer D-Jugend-Mix um 16 Uhr gegen die D-Jugend von Eintracht Frankfurt. Und um 17 Uhr treten die E-Jugenden von Seulberg und Burgholzhausen gegeneinander an.

Die voraussichtliche Aufstellung der Eintracht verspricht weit mehr als 1000 Bundesliga-Spiele. Antreten werden unter anderem Michael Anicic, Manni Binz, Ronny Borchers, Matthias Dworschak, Norbert Nachtweih, Dietmar Roth, Thomas Sobotzik, Cezary Tobollik, Andre Wiedener und Ralf Weber.

Karten zum Preis von 5 Euro (Jugendliche bis 10 Jahren: Eintritt frei) gibt es im Vorverkauf im Stadtladen im Rathaus und bei Tobacco, Louisenstraße/Ecke Haingasse. Oder Sie versuchen ihr Glück mit der Taunus Zeitung. Wir verlosen heute von 14 Uhr an unter der Telefonnummer (0 61 72) 92 73 62 fünf mal zwei Karten für das große Fußballspektakel. Die Gewinner können die Karten gleich am Donnerstag (bis 16.45 Uhr) oder am Freitag (von 9 bis 16 Uhr) in der Redaktion der Taunus Zeitung, Schwedenpfad 2, abholen.

Der Erlös des gesamten Tages kommt wie immer der "Schnellen Hilfe" zugute.



Schulfest am KFG

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Zum Schulfest lädt das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium Eltern, Ehemalige und Freunde für morgen ein. Von 15 bis 18 Uhr sind unter anderem Auftritte der Lehrer- und Schülerbands, Spiel- und Mitmachangebote und Präsentationen einzelner Klassen und Arbeitsgemeinschaften geplant.

Beerenzeit
beim DRK

Das nächste gemeinsame Frühstück beim DRK-Kreisverband findet am morgigen Freitag in der Begegnungsstätte, Kaiser-Friedrich-Promenade 5, statt. Das Essen steht ganz im Zeichen von süßen Leckereien. Das Motto lautet diesmal: "Es ist Beerenzeit." Interessierte können von 9 bis 11 Uhr zusammenkommen und gemeinsam speisen. Das Angebot, das es jeden letzten Freitag im Monat gibt, ist für Senioren, Großeltern mit Enkeln und Familien offen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Infos unter Telefon (0 61 72) 12 95 29.



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